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"Das neue französische Kino": Das Erste setzt Filmreihe erfolgreicher Produktionen aus Frankreich bis Juli fort

München (ots)

Im Jahre 1895 führten die Brüder Lumière, die
Erfinder des Kinematographen, in Paris den ersten jemals gedrehten 
Film vor. Seitdem ist Frankreich das Mekka der Cineasten, in dem bis 
heute das erfolgreichste Kino Europas gemacht wird. In vorderster 
Reihe stehen nicht nur Altmeister wie Claude Chabrol mit seinem 
Krimimelodram "Die Farbe der Lüge" oder der 85-jährige Eric Rohmer, 
der mit "Die Lady und der Herzog" einen innovativen Historienfilm 
gedreht hat. Vitaler als je zuvor ist auch das Genre der 
leichtfüßigen Gesellschaftskomödie: Große Publikumserfolge wurden 
"Tanguy - Der Nesthocker", in dem Étienne Chatiliez das "Hotel Mama" 
aufs Korn nimmt, oder der Esprit sprühende Psychoanalytiker-Krimi 
"Mortel Transfert - Tödliches Rätsel" von Jean-Jacques Beineix. Die 
Kreativität des zeitgenössischen französischen Kinos zeigt sich auch 
im nicht nachlassenden Strom jüngerer Regisseure: Besonders François 
Ozon konnte mit seinen kühlen Tragikomödien "Swimming Pool" und "5 x 
2 - Fünf mal zwei" sowohl Filmfestivals wie ein internationales 
Publikum erobern. Unterstrichen wird die Modernität französischer 
Filmproduktion vom stetig wachsenden Anteil an Regisseurinnen, die, 
wie in dem Film "Zwei ungleiche Schwestern" von Alexandra Leclère, 
erfolgreich weibliche Perspektiven ins Zentrum rücken. Zugleich 
bekommen zugkräftige Stars wie Isabelle Huppert in Leclères Filmdebüt
oder Juliette Binoche in der Liebesgeschichte "Jetlag - Oder wo die 
Liebe hinfliegt" immer wieder spannende Rollen; auch Audrey Tautou, 
seit "Amélie" die niedliche Ikone des französischen Kinos, ist in der
tiefschwarzen Debüt-Komödie "Wahnsinnig verliebt" faszinierend gegen 
den Strich besetzt. Und obgleich Frankreich seit jeher als Domäne des
anspruchsvollen wie unterhaltsamen "Kinos für Erwachsene" gilt, sind 
dort seit langem auch Stunt- und Testosteron-lastige Actionkomödien 
wie "Taxi" oder "Payoff - Die Abrechnung" etabliert. Der 
überraschende Spitzenreiter an den Kinokassen war jedoch mit bis 
jetzt 9 Millionen heimischen Zuschauern ein nostalgischer kleiner 
Film über einen Lehrer und seine Klasse vernachlässigter Heimkinder, 
die beim Chorsingen neuen Lebensmut schöpfen: "Die Kinder des 
Monsieur Mathieu", die auch hierzulande bis jetzt eine Million 
begeisterter Zuschauer fanden, sind der Beweis, dass zur Zeit nur 
Frankreich dem marktbeherrschenden Hollywood-Kino Paroli bieten kann.
22. Februar 2006, 0.35 Uhr
Preis des Verlangens
UN CRIME ETRANGE, Italien/Schweiz/Frankreich 2004
Darsteller: Daniel Auteuil, Anna Mouglalis, Greta Scacchi, Giorgio 
Lupano
Regie: Roberto Ando
26. Februar 2006, 0.45 Uhr
Die Freundin der Friseuse
LES PETITES COULEURS, Frankreich/Schweiz 2002
Darsteller: Anouk Grinberg, Bernadette Lafont
Regie: Patricia Plattner
8. März 2006, 0.20 Uhr
Eine Frau für zwei
GAZON MAUDIT, Frankreich 1994
Darsteller: Victoria Abril, Josiane Balasko, Alain Chabat, Ticky 
Holgado
Regie: Josiane Balasko
25. März 2006, 22.55 Uhr
Wahnsinnig verliebt
A LA FOLIE... PAS DU TOUT!, Frankreich 2002
Darsteller: Audrey Tautou, Samuel Le Bihan, Isabelle Carré, Clément 
Sibony
Regie: Laetitia Colombani
14. April 2006, 20.15 Uhr
Die Kinder des Monsieur Mathieu
LES CHORISTES, Frankreich 2004
Darsteller: Gérard Jugnot, François Berléand, Jean-Baptiste Maunier, 
Jacques Perrin
Regie: Christophe Barratier
14. April 2006, 23.30 Uhr
Jetlag - Oder wo die Liebe hinfliegt
DECALAGE HORAIRE, Frankreich/Großbritannien 2002
Darsteller: Juliette Binoche, Jean Reno, Sergi López, Scali Delpeyrat
Regie: Danièle Thompson
19. April 2006, 0.35 Uhr
Yamakasi - Die Samurai der Moderne
YAMAKASI, Frankreich 2000
Darsteller: Williams Belle, Maliu Dioui
Regie: Ariel Zeitoun
22. April 2006, 0.50 Uhr
Taxi
Frankreich 1997
Darsteller: Samy Naceri, Frédéric Diefenthal, Marion Cotillard, Emma 
Sjöberg
Regie: Gérard Pirès
23. April 2006, 23.30 Uhr
Die Lady und der Herzog
L' ANGLAISE ET LE DUC, Frankreich 2001
Darsteller: Lucy Russell, Jean-Claude Dreyfus, François Marthouret, 
Léonard Cobiant
Regie: Eric Rohmer
1. Mai 2006, 1.05 Uhr
Serial Lover - Der Letzte räumt die Leiche weg
SERIAL LOVER, Frankreich 1998
Darsteller: Michèle Laroque, Albert Dupontel, Elise Tielrooy, Michel 
Vuillermoz
Regie: James Huth
5. Mai 2006, 1.15 Uhr
Mortel Transfert - Tödliches Rätsel
MORTEL TRANSFERT, Frankreich/Deutschland 2001
Darsteller: Jean-Hugues Anglade, Hélène de Fougerolles, Miki 
Manojlovic, Valentina Sauca
Regie: Jean-Jacques Beineix
10. Mai 2006, 0.20 Uhr
Die stumme Herzogin
MARIANNA UCRIA, Italien/Frankreich 1996
Darsteller: Emmanuelle Laborit, Roberto Herlitzka, Laura Morante, 
Laura Betti
Regie: Roberto Faenza
17. Mai 2006, 0.20 Uhr
Verhängnisvolles Alibi
EN PLEIN COEUR, Frankreich 1998
Darsteller: Gérard Lanvin, Carole Bouquet, Virginie Ledoyen, 
Guillaume Canet
Regie: Pierre Jolivet
24. Mai 2006, 0.20 Uhr
Tanguy - Der Nesthocker
TANGUY, Frankreich 2001
Darsteller: Sabine Azéma, André Dussollier, Eric Berger, Hélène Duc
Regie: Étienne Chatiliez
25. Mai 2006, 15.50 Uhr
Fanfan, der Husar
FANFAN LA TULIPE, Frankreich 2003
Darsteller: Vincent Perez, Penélope Cruz, Didier Bourdon, Hélène de 
Fougerolles
Regie: Gérard Krawczyk
31. Mai 2006, 0.20 Uhr
Die Farbe der Lüge
AU COEUR DU MENSONGE, Frankreich 1998
Darsteller: Sandrine Bonnaire, Jacques Gamblin, Valéria 
Bruni-Tedeschi, Antoine de Caunes
Regie: Claude Chabrol
10. Juni 2006, 23.55 Uhr
Payoff - Die Abrechnung
GOMEZ & TAVARES, Frankreich 2003
Darsteller: Stomy Bugsy, Titoff, Elodie Navarre, Jean Yanne
Regie: Gilles Paquet-Brenner
11. Juni 2006, 23.30 Uhr
Die Herzen der Männer
LE COEUR DES HOMMES, Frankreich 2003
Darsteller: Gérard Darmon, Jean-Pierre Darroussin, Bernard Campan, 
Marc Lavoine
Regie: Marc Esposito
18. Juni 2006, 23.30 Uhr
Swimming Pool
Frankreich/Großbritannien 2003
Darsteller: Charlotte Rampling, Ludivine Sagnier, Charles Dance, Marc
Fayolle
Regie: François Ozon
5. Juli 2006, 0.35 Uhr
5 x 2 - Fünf mal zwei
5 X 2 CINQ FOIS DEUX, Frankreich 2004
Darsteller: Valéria Bruni-Tedeschi, Stéphane Freiss, Géraldine 
Pailhas, Françoise Fabian
Regie: François Ozon
15. Juli 2006, 22.55 Uhr
18 Jahre später
18 ANS APRES, Frankreich 2003
Darsteller: André Dussollier, Michel Boujenah, Roland Giraud, 
Madeleine Besson
Regie: Coline Serreau
16. Juli 2006, 23.30 Uhr
Zwei ungleiche Schwestern
LES SOEURS FACHEES, Frankreich 2004
Darsteller: Isabelle Huppert, Catherine Frot, François Berléand, 
Brigitte Catillon
Regie: Alexandra Leclère

Pressekontakt:

ARD Degeto, Programmplanung und Presse, Natascha Liebold
Tel.: 069/1509-331, Fax: 069/1509-399,
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