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"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 23. September 2018, um 18:30 Uhr im Ersten

München (ots)

Moderation: Thomas Baumann

Geplante Themen:

Wie sich die Politik von den Bürgern entfremdet - Plädoyer für eine neue Politik / "Wir haben verstanden!" Markige Worte am Beginn dieser Großen Koalition: SPD, CDU und CSU versprachen einen neuen Aufbruch. Was folgte, erscheint immer mehr Bürgern wie ein langer Abstieg in immer neue Umfragetiefen und zu politischen Umgangsformen, die Teile der Koalition öffentlich als Farce, peinlich oder zum Fremdschämen bezeichnen. Tamara Anthony und Lea Busch über Regierungskrisen im Wochenrhythmus.

Dazu ein Gespräch mit einem, der mehr ehrliche Auseinandersetzung will: Der CDU-Fraktionsvize Ralph Brinkhaus tritt am Dienstag an, um Fraktionschef Kauder herauszufordern. Bei der SPD hingegen fordern immer größere Teile der Basis die Fraktionsvorsitzende heraus, wollen die Koalitionsvereinbarung zu Maaßen rückgängig machen. Wie fest sitzt Andrea Nahles noch im Sattel? Auch das Thema im "Bericht aus Berlin".

Wie der Erdogan-Besuch auch die türkische Gemeinde spaltet / Zwei Meinungen zu einem Besuch: "Ich bin gar kein Erdogan-Fanboy", sagt Kemal Capaci aus Köln. Trotzdem wird auch er ihn voll Freude und gerne auch mit "mein Präsident" willkommen heißen, wenn Erdogan kommende Woche die Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld besucht. Dass Erdogan in der Türkei mit harter Hand herrscht und immer mehr Freiheiten einschränkt, das müsse man verstehen: Es gebe eben auch große Probleme dort. Das sieht der Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir von den Grünen ganz anders. Erdogan habe die Türkei in ein Land "mit Zensur, Willkür, Vetternwirtschaft und Autokratie" verwandelt. Er sei kein normaler Präsident in einer Demokratie und dürfe so auch nicht empfangen werden. Der türkische Präsident und sein bevorstehender Besuch spalten die gar nicht so kleine Minderheit der Deutschen mit türkischen Wurzeln. Autor: Volker Schwenck

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter:
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Pressekontakt:

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