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Das Erste: "W wie Wissen" am 11. April 2010 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Das neue Bild der Erde
Satellitenaufnahmen liefern faszinierende Bilder der Erde, helfen 
aber auch, die immer aberwitzigeren Eingriffe des Menschen in die 
Natur zu erkennen. W wie Wissen wirft einen Blick auf das neue Bild 
der Erde und zeigt, wie die Landschaft immer mehr unter Beton 
verschwindet und wie eine neue Handytechnik Reiseführer überflüssig 
macht. Außerdem stellt Moderator Dennis Wilms eine italienische 
Umweltingenieurin vor, die versteckte Giftmülldeponien per Satellit 
ortet, und einen französischer Luftbildfotografen, der seine 
spektakulären Bilder der Erde zu einem Kinofilm verarbeitet hat.
Die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Heimatplaneten
Atemberaubende Bilder von der Erdoberfläche und ihren Bewohnern zeigt
Yann Arthus-Bertrand in seinem Kinofilm "Home". Mit neuester 
Filmtechnik hat der französische Luftbildfotograf über mehrere Jahre 
hinweg die Erde von oben eingefangen. Er will uns allerdings nicht 
nur die Vielfalt der Natur aus ungewöhnlicher Perspektive nahe 
bringen, sondern auch zeigen, was wir aufs Spiel setzen, wenn das 
Artensterben so fortschreitet wie bisher. W wie Wissen porträtiert 
den Fotografen und präsentiert seine schönsten Bilder.
Giftmüllfahndung per Satellit
Illegale Giftmülldeponien sind eine Gefahr für den Boden, das 
Trinkwasser und die Gesundheit der Anwohner. Aber solche 
Machenschaften aufzudecken, ist nicht einfach: Der Müll wird 
vergraben, Bodenuntersuchungen sind aufwändig und ohne begründeten 
Verdacht kann die Polizei Privatgelände nicht betreten. In Italien 
hat die Ingenieurin Sonia Silvestre jetzt eine Methode entwickelt, 
Giftmülldeponien aus dem Weltall aufzuspüren. Ihre Methode ist 
hocheffektiv: Polizei und Staatsanwaltschaft wurde bereits an 17 
Orten fündig. W wie Wissen begleitet die Umweltingenieurin bei ihren 
Ermittlungen.
Wenn die Landschaft unter Beton verschwindet
160 Fußballfelder - so viel Fläche verschwindet in Deutschland 
täglich unter Asphalt und Beton. Platz, der Menschen, Tieren und 
Natur fehlt. Pro Kopf beansprucht jeder Deutsche rund 564 qm für 
Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Erholung. Auch große Verkehrsprojekte
wie z. B. die ICE-Trasse Frankfurt-Köln hinterlassen Spuren. Sie 
zerschneiden und bedrohen den Lebensraum von Tieren und Pflanzen und 
unterbrechen die Wanderkorridore. Flächenzerschneidung gilt als eine 
Hauptursache des Artenverlustes. W wie Wissen zeigt anhand 
spektakulärer Beispiele, warum der Landschaftsschutz oberste 
Priorität haben muss.
Die erweiterte Wirklichkeit - Wie neue Technik unsere Weltsicht 
verändert
Informationen gibt es heute genug, vor allem in der virtuellen Welt 
des Internets. Wo früher der Reiseführer zum Einsatz kam, haften in 
Zukunft virtuelle Merkzettel an den Gebäuden unserer Umgebung. Hält 
man z. B. die Kamera des Handys auf ein Gebäude, erscheinen im 
Display live Hintergrundinformationen aus Wikipedia. Nach dem 
gleichen Prinzip wird man zur nächsten Pizzeria navigiert oder 
bekommt freie Mietwohnungen im nächsten Umkreis angezeigt. Erweiterte
Realität oder "augmented reality" sagen Experten dazu. W wie Wissen 
zeigt, wie die neue Technik funktioniert.
Moderation: Dennis Wilms
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Pressekontakt:

Redaktionelle Koordination: Anahita Parastar / WDR
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Telefon: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Telefon: 0221/95 45 790, E-Mail: info@medienagenturberthold.de
Fotos unter www.ard-foto.de

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