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Das Erste: Menschen bei Maischberger am Dienstag, 12. Mai 2009, 22.47 Uhr im Ersten

München (ots)

"Lässt der Staat die Armen im Stich?"
Die Gäste:
Uschi Glas (Schauspielerin, Gründerin "brotZeit e.V.")
Sahra Wagenknecht (Linke, Europaabgeordnete)
Hugo Müller-Vogg (Journalist)
Uschi Glas
Die Schauspielerin hat kürzlich den Verein "brotZeit e.V." gegründet,
der sich um Kinder kümmert, die Hunger leiden - nicht in der Dritten 
Welt, sondern an Münchener Grundschulen. "Als ich erfuhr, dass in 
München über 3.000 Schüler hungrig in den Unterricht kommen, war mir 
klar, da muss man etwas tun", begründet Uschi Glas ihr Engagement.
Sahra Wagenknecht
Die Europaparlamentarierin der Linkspartei nennt die wachsende Armut 
in Deutschland "eine Schande für dieses Land". Sahra Wagenknecht 
plädiert für eine radikale Umverteilung der Einkommen und Vermögen. 
"Armut und Reichtum sind zwei Seiten derselben Medaille - und wer 
nicht bereit ist, den Reichen etwas wegzunehmen, wird auch das 
Problem der wachsenden Armut nicht lösen können."
Hugo Müller-Vogg
"In Deutschland muss niemand auf der Straße leben und hungern", sagt 
der konservative Kolumnist (u.a "Welt am Sonntag" und "Bild"). Die 
Marktwirtschaft sei immer noch das einzige System, in dem die 
Menschen in Wohlstand und Freiheit leben könnten. Dazu gehöre auch 
das Prinzip der Eigenverantwortung. In seinem neuen Buch 
("Volksrepublik Deutschland") entwirft der frühere Herausgeber der 
F.A.Z die Vision einer rot-rot-grünen Bundesregierung.
"Menschen bei Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der 
ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit der Pro GmbH und Vincent 
Berlin GmbH.

Pressekontakt:

Redaktion Jean-Pierre Stephan
Kontakt:
POSITION Institut für Kommunikation, Ralf Ketterer
Tel.: 0221 / 931806 - 52 , Fax: 0221 / 33180 - 74

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