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DPRG e.V.

Führende PR-Verbände wollen einheitliche Abschlüsse
Aufbau einer gemeinsamen Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation beschlossen

Berlin (ots)

Die drei führenden deutschen PR-Verbände, die
Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), die Gesellschaft
Public Relations Agenturen e.V. (GPRA)und der Bundesverband Deutscher
Pressesprecher (BdP), wollen in Aus- und Fortbildungsfragen zukünftig
gemeinsame Wege gehen. Kurz vor Beginn des am kommenden Donnerstag in
Berlin beginnenden Kommunikationskongresses einigten sich die
Vertreter der Verbandsorganisationen darauf, eine gemeinsame
Prüfungsorganisation zu schaffen, die einheitliche Standards und
Abschlüsse für die Aus- und Fortbildung in der gesamten PR-Branche
entwickelt. Die bisherigen Prüfungsaktivitäten von DPRG und GPRA
sollen in die neue gemeinsame Institution überführt werden. Die
zukünftige Gesellschaft soll außerdem Zertifizierungs- und
Prüfungsinstanz sein für alle, die ausbilden oder geprüft werden
wollen.
"Wer in Zukunft eine qualifizierte Tätigkeit in der PR-Branche
ausüben möchte, muss sich den einheitlichen Kriterien und
Anforderungen der drei führenden PR-Verbände in Deutschland
stellen", betonten die Vertreter nach Abschluss ihrer Verhandlungen.
"Damit soll gewährleistet werden, dass der PR-Nachwuchs in
Deutschland auf allen Ebenen nach dem neuesten professionellen und
wissenschaftlichen Know-how ausgebildet und geprüft wird.
Gleichzeitig erwarten wir, dass die neuen Abschlüsse eine wichtige
Rolle bei der künftigen Bewerberauswahl spielen werden."
Darüber hinaus beabsichtigen die drei Verbände eine Art Gütesiegel
für diejenigen Ausbildungsgänge zu vergeben, die nach den von ihnen,
zusammen mit PR-Profis und Fachwissenschaftlern entwickelten
Ausbildungsrichtlinien und Prüfungsanforderungen vorgehen. Dabei soll
das von der DPRG eingebrachte Zertifizierungsangebot als Vorlage
dienen und weiter entwickelt werden. "Dadurch soll sichergestellt
werden, dass die Ausbildung zum PR-Fachmann oder -frau nur von dazu
qualifizierten und entsprechend ausgestatteten
Anbietern erfolgen kann", so die Vertreter der Verbände.
Nach Schätzungen von DPRG, GPRA und BdP arbeiten etwa 50.000
Menschen in PR-Berufen,jährlich kommen 2.000 Beschäftigte dazu. Die
Verbände sehen es als eine ihrer Kernaufgaben an, neben der
standesrechtlichen und fachlichen Betreuung und Beratung für
Qualitätssicherung in der PR-Ausbildung zu sorgen. Das neue
gemeinsame Prüfungsinstitut soll im Frühjahr nächsten Jahres seine
Arbeit aufnehmen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Lars Großkurth (Präsident)
Bundesverband deutscher Pressesprecher
Telefon: +49 (0)30/84 85 94 00
Ulrich Nies (Präsident)
Deutsche Public Relations Gesellschaft
Mobil: +49 (0)172/6348951
Dieter Schulze van Loon (Präsident)
Gesellschaft Public Relations
Mobil: +49 (0)178/3220202
Rolf Kiefer (Bereich Ausbildung)
Bundesverband deutscher Pressesprecher
Telefon: +49 (0)171/3518446
Peter Steinke (Bereich Ausbildung)
Deutsche Public Relations Gesellschaft
Mobil: +49 (0)172/6511731
Andreas Severin (Bereich Ausbildung)
Gesellschaft Public Relations
Mobil: +49 (0)177/3311531

Original-Content von: DPRG e.V., übermittelt durch news aktuell

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