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Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberger Druckmaschinen AG: Geschäftsjahr 2006/2007: Heidelberg veröffentlicht Halbjahreszahlen

Heidelberg (ots)

- Auftragseingang legt um rund 13 Prozent
gegenüber Vorjahr zu
- Umsatz steigt um rund 6 Prozent auf 1,628 Mrd. Euro
- Betriebsergebnis mit 118 Mio. Euro deutlich verbessert
- Ausblick für Gesamtgeschäftsjahr 06/07 bestätigt
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den ersten 
sechs Monaten  des Geschäftsjahrs 2006/2007 (1. April bis 30. 
September 2006) bei Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahr 
zugelegt. So lag der Umsatz der Heidelberg-Gruppe im ersten Halbjahr 
mit 1,628 Mrd. Euro rund 6 Prozent über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 
1,529 Mrd. Euro). Die Auftragseingänge im Berichtszeitraum stiegen um
rund 13 Prozent auf 1,996 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,760 Mrd. Euro). Mit 
1,343 Mrd. Euro lag der Auftragsbestand zum Ende des zweiten Quartals
auf dem hohen Niveau des Vorquartals.
"Die anhaltenden Investitionen unserer Kunden in moderne und 
effiziente Druckmaschinen zur Steigerung der Produktivität wirken 
sich positiv auf unsere Auftragsentwicklung aus", sagte Bernhard 
Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Seit nun mehr als 
drei Geschäftsjahren in Folge ist das jährliche durchschnittliche 
Niveau des Auftragseingangsvolumens stetig angestiegen. In den ersten
sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zogen vor allem in den 
Industrienationen wie USA und Deutschland die Umsätze und 
Auftragseingänge stark an. Mit unserer Gesamtjahresprognose für das 
Geschäftsjahr 2006/2007 liegen wir im Plan."
Die Heidelberg-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr ein 
betriebliches Ergebnis von 118 Mio. Euro (Vorjahr: 72 Mio. Euro). 
Darin enthalten ist ein Ergebnis aus Einmaleffekten in Höhe von rund 
25 Millionen Euro u. a. aus der Veräußerung der Linotype-Beteiligung.
Das Ergebnis nach Steuern hat sich nach sechs Monaten mit 68 Mio. 
Euro (Vorjahr: 31 Mio. Euro) mehr als verdoppelt.
"Die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr zeigt, dass Heidelberg
auf dem Weg zur Verbesserung seiner Ertragskraft weitere Fortschritte
gemacht hat", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens. 
"Die Markteinführung neuer Produkte sowie die Maßnahmen zur 
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit spiegeln sich auf der 
Ergebnisseite wider. Wir werden weiterhin daran arbeiten, unsere 
Wettbewerbsstärke zu verbessern."
Zum 30. September 2006 beschäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit
19.093 Mitarbeiter (Vorjahr: 18.774). Im ersten Halbjahr kamen rund 
300 Mitarbeiter neu zu Heidelberg.
Umsatz- und Ergebnissteigerung in den Sparten im ersten Halbjahr
In der Sparte Press (Offsetdruck) stieg der Umsatz in den ersten 
sechs Monaten auf 1,423 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,330 Mrd. Euro). Der 
Auftragseingang betrug im Berichtszeitraum 1,762 Mrd. Euro (Vorjahr: 
1,557 Mrd. Euro). Das betriebliche Ergebnis im ersten Halbjahr belief
sich auf 96 Mio. Euro (Vorjahr: 64 Mio. Euro).
In der Sparte Postpress (Weiterverarbeitung) lag der 
Halbjahresumsatz bei 186 Mio. Euro (Vorjahr: 174 Mio. Euro). Beim 
Aufragseingang wurden 215 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 178 Mio. Euro).
Das betriebliche Ergebnis war im Berichtszeitraum ausgeglichen 
(Vorjahr: minus 2 Mio. Euro).
In den Regionen EMEA, North America, Latin America und Eastern 
Europe lagen die Umsätze im ersten Halbjahr über den Vergleichszahlen
aus dem Vorjahr. In der Region Asia/Pacific konnte das hohe 
Vorjahresniveau nahezu gehalten werden, hier wirkte sich vor allem 
das zeitweise Aussetzen der Einfuhrzollbefreiung in China verzögernd 
auf die Auftragseingänge und Umsätze aus.
Ausblick für Geschäftsjahr 2006/2007 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2006/2007 geht das Unternehmen von einem 
Umsatzwachstum von rund 5 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 
2005/2006 aus. Heidelberg plant, im laufenden Geschäftsjahr das 
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit auf rund 10 Prozent vom Umsatz 
zu steigern.
Heidelberg Pensions-Fonds weiter ausfinanziert
Durch die weitere Ausfinanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro 
konnte Heidelberg die Pensionsrückstellungen in seiner Bilanz per 30.
September 2006 auf nunmehr 148 Millionen Euro reduzieren. Zum Ende 
des Geschäftshalbjahres lag der Stand des Heidelberg Pensions-Fonds 
somit insgesamt bei rund 520 Mio. Euro. Der Vorstand hatte - wie 
berichtet - bereits im Februar 2006 beschlossen, die gegenüber den 
Mitarbeitern und Pensionären getroffenen Pensionszusagen im Wege 
eines Contractual Trust Arrangement (CTA) aus der Heidelberg Bilanz 
auszufinanzieren.
Zweites Rückkaufprogramm von bis zu 5 Prozent eigener Aktien 
gestartet
Das in der vergangenen Woche vom Vorstand beschlossene 
Aktienrückkaufprogramm über eigene Aktien von bis zu 5 Prozent des 
Grundkapitals (bis zu 4.152.535 Aktien) startet heute und läuft bis 
spätestens 19. Januar 2008. Der Vorstand macht dabei von der am 20. 
Juli 2006 beschlossenen Ermächtigung der Hauptversammlung Gebrauch. 
Die zurückgekauften Aktien sind zur Einziehung sowie für die 
Bedienung von Belegschaftsaktienprogrammen bestimmt.
"Die stetige Verbesserung unserer Finanzkraft erlaubt es uns, ein 
weiteres Aktienrückkaufprogramm zu starten", sagte Dirk Kaliebe, 
Finanzvorstand des Unternehmens. "Damit werden wir die 
Finanzierungsstruktur von Heidelberg weiter optimieren."
Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2006/2007 kann ab
9:00 Uhr unter www.heidelberg.com abgerufen werden.
Die Tabellen mit den Zahlen sowie weitere Informationen erhalten 
Sie im Internet auf der Press Lounge unter www.heidelberg.com.
Weitere Termine:
Die Veröffentlichung der Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 
2006/2007 ist für den 31. Januar 2007 vorgesehen.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der 
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und 
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche 
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen 
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich 
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung 
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze 
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die 
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine 
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser 
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen 
werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation 
Thomas Fichtl
Tel. 06221 92 47 47
Fax  06221 92 50 69
E-Mail:  thomas.fichtl@heidelberg.com

Original-Content von: Heidelberger Druckmaschinen AG, übermittelt durch news aktuell

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