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Commerzbank Aktiengesellschaft

Woche vom 8.12. bis 12.12.2008

Frankfurt (ots)

Rückblick
Nun ist es offiziell: Die USA sind bereits im Dezember 2007 in die 
Rezession gerutscht. Wie das National Bureau of Economic Research 
(NBER) mitteilte, ist die 73 Monate andauernde Wachstumsphase der 
US-Wirtschaft beendet. Wichtigster Faktor für die Entscheidung eine 
Rezession zu erklären war dabei der Verlust von den bis zu diesem 
Zeitpunkt bekannten 1,2 Millionen Arbeitsplätzen, wie das Institut 
mitteilte. Dabei waren die miserablen US-Arbeitsmarktzahlen vom 
Freitag noch nicht einmal in der Zahl enthalten. Mittlerweile 
beziffert sich der Beschäftigungsabbau in den USA auf über 1,9 
Millionen Jobs in diesem Jahr. Nach einem zunächst relativ moderaten 
Abbau von Arbeitsplätzen zu Beginn der Rezession hat sich der 
Abschwung im Herbst dramatisch beschleunigt. Auch der enttäuschende 
ISM-Index im Verarbeitenden Gewerbe, schwache PKW-Absätze und die 
Auftragseingänge in der Industrie bestätigten die schwere Rezession 
in der die USA aktuell stecken. Düster sehen auch die europäischen 
Notenbanken die konjunkturelle Lage im eigenen Umfeld. Die EZB hat 
die Wachstumsprognose für 2009 von +1,2% auf -0,5% herabgesetzt. Die 
Preisstabilität scheint derzeit gewährleistet und auch bis 2010 
erwartet die europäische Notenbank (EZB) rückläufige Inflationsraten.
Vor diesem Hintergrund senkte die Europäische Zentralbank den 
Leitzins um 75 Basispunkte (BP) - der größte Zinsschritt in der 
Geschichte der EZB. Ähnlich argumentierte auch die Bank of England 
und senkte den Leitzins nach dem überraschenden Zinsschritt im 
November (150 BP) erneut. Die Lockerung der Geldpolitik um weitere 
100 BP führte den britischen Referenzzins auf einen historischen 
Tiefstand. Die aktuell erreichten 2% wurden in der über 300-jährigen 
Geschichte der BoE noch nicht unterschritten und letztmalig nach dem 
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erreicht. In Deutschland belegten 
sowohl die Einzelhandelsumsätze, als auch die Auftragseingänge der 
Industrie, dass die Rezession schwerer ausfallen dürfte als bislang 
angenommen.
Ausblick
In der kommenden Woche dürften die Zahlen zur Industrieproduktion in 
den Euroländern bestätigen, dass die Wirtschaft im Euroraum im 4. 
Quartal deutlich schrumpfen wird. Dabei wird prognostiziert, dass der
Rückgang in Deutschland wegen der großen Bedeutung der 
Automobilindustrie (hier kam es zu ersten Werksstilllegungen) 
besonders stark ausfallen wird. Die Zahlen zum ZEW-Index am Dienstag 
werden mit Vorsicht zu deuten sein, denn wie im Vormonat gilt auch 
jetzt: Die Einschätzung der aktuellen Lage dürfte wohl noch negativer
ausfallen, womit das Potenzial für eine weitere Verschlechterung 
immer geringer wird. In den USA stehen erst zum Ende der Woche mit 
den Einzelhandelsumsätzen und dem Verbrauchervertrauen der Uni 
Michigan schwergewichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. 
Der mäßige Auftakt des Weihnachtsgeschäftes und die schwachen 
Kfz-Absätze deuten auf einen neuerlichen Umsatzrückgang im 
Einzelhandel hin. Der private Verbrauch steht damit im vierten 
Quartal vor einem weiteren heftigen Rückgang und sollte das BIP in 
den USA stark belasten.
Aktienmärkte
Rückblick
Nachdem zu Beginn der letzten Woche von einem schwachen Start in das 
US-Weihnachtsgeschäft ausgegangen wurde und offiziell bestätigt 
wurde, dass sich die USA bereits seit Dezember 2007 in einer 
Rezession befinden, war der Wochenauftakt sehr schwach. Die Hoffnung 
auf eine deutliche Zinssenkung der EZB und der BoE löste im Vorfeld 
der Sitzungen eine Erholungsbewegung aus, die allerdings nach 
Bekanntgabe der Entscheidungen zu erneuten Gewinnmitnahmen führte.
Unternehmensseitig war die abgelaufene Woche insbesondere für 
Infineon und für die Autobauer von Relevanz. Nachdem die 
Infineon-Tochter Qimonda zu Wochenbeginn überraschend bekannt gab, 
seine Quartalszahlen zu verlegen, enttäuschte die Mutter am Mittwoch 
mit einem deutlichen Verlust und einem negativen Ausblick. Dies 
zusammen mit der extrem bedenklichen Liquiditätssituation von Qimonda
führte bei Infineon zu einem Wochenverlust von 50% - mit einem Wert 
von unter einem Euro ist die Aktie der erste "Penny-Stock" im DAX. 
Die "Big Three" der US-Automobilindustrie blitzten bei einer erneuten
Anhörung vor dem Kongress zunächst wieder ab, da sich die 
Abgeordneten noch nicht über die konkrete Form der Unterstützung 
einig werden konnten. Unterdessen haben GM und Chrysler selbst eine 
Fusion nicht ausgeschlossen, sollte dies die Bedingung für staatliche
Unterstützung sein. Die schwachen Auto-Absatzzahlen im November mit 
Rückgängen von teilweise über 30% unterstreichen die angespannte 
Situation der Autobauer weltweit. Die deutschen Produzenten versuchen
über Produktionskürzungen, Werksferien und Kurzarbeit den 
Nachfragerückgang auszugleichen. Am Donnerstag gab die Deutsche Börse
die anstehenden Indexveränderungen bekannt. Demnach werden Salzgitter
und Beiersdorf für die HypoRealEstate und Continental in den DAX 
nachrücken. Die Änderungen werden zum 22. Dezember wirksam.
Aktienmärkte
Rückblick
Nachdem zu Beginn der letzten Woche von einem schwachen Start in 
das US-Weihnachtsgeschäft ausgegangen wurde und offiziell bestätigt 
wurde, dass sich die USA bereits seit Dezember 2007 in einer 
Rezession befinden, war der Wochenauftakt sehr schwach. Die Hoffnung 
auf eine deutliche Zinssenkung der EZB und der BoE löste im Vorfeld 
der Sitzungen eine Erholungsbewegung aus, die allerdings nach 
Bekanntgabe der Entscheidungen zu erneuten Gewinnmitnahmen führte.
Unternehmensseitig war die abgelaufene Woche insbesondere für 
Infineon und für die Autobauer von Relevanz. Nachdem die 
Infineon-Tochter Qimonda zu Wochenbeginn überraschend bekannt gab, 
seine Quartalszahlen zu verlegen, enttäuschte die Mutter am Mittwoch 
mit einem deutlichen Verlust und einem negativen Ausblick. Dies 
zusammen mit der extrem bedenklichen Liquiditätssituation von Qimonda
führte bei Infineon zu einem Wochenverlust von 50% - mit einem Wert 
von unter einem Euro ist die Aktie der erste "Penny-Stock" im DAX. 
Die "Big Three" der US-Automobilindustrie blitzten bei einer erneuten
Anhörung vor dem Kongress zunächst wieder ab, da sich die 
Abgeordneten noch nicht über die konkrete Form der Unterstützung 
einig werden konnten. Unterdessen haben GM und Chrysler selbst eine 
Fusion nicht ausgeschlossen, sollte dies die Bedingung für staatliche
Unterstützung sein. Die schwachen Auto-Absatzzahlen im November mit 
Rückgängen von teilweise über 30% unterstreichen die angespannte 
Situation der Autobauer weltweit. Die deutschen Produzenten versuchen
über Produktionskürzungen, Werksferien und Kurzarbeit den 
Nachfragerückgang auszugleichen. Am Donnerstag gab die Deutsche Börse
die anstehenden Indexveränderungen bekannt. Demnach werden Salzgitter
und Beiersdorf für die HypoRealEstate und Continental in den DAX 
nachrücken. Die Änderungen werden zum 22. Dezember wirksam.
Ausblick
Nach dem eindrucksvollen Turn-arround der US-Börsen am Freitag 
abend gestaltet sich der Wochenauftakt freundlich. Von 
Unternehmensseite stehen keine marktbewegenden Veröffentlichungen auf
der Agenda. Wie auch in den Vorwochen besitzen die Konjunkturdaten 
jedoch das Potenzial für deutliche Kursausschläge zu sorgen. Zudem 
dürften Äußerungen zu den geplanten Konjunkturpaketen bzw. die 
erhofften Rettungsmaßnahmen für die US-Autobauer für Bewegung sorgen.
Mit der Kursbewegung am Freitag in den USA und der Wocheneröffnung an
den europäischen Börsen wurde die Chance auf eine Bodenbildung auf 
dem aktuellen Kursniveau gewahrt. Hierfür müsste aber in den nächsten
Wochen die extrem hohe Volatilität zurückgehen. Das es dazu kommt 
erscheint angesichts der vorraussichtlich schwachen Konjunkturdaten 
in dieser Woche eher unwahrscheinlich. Bei Neuengagements sollte der 
nötige zeitliche Horizont mitgebracht werden - eine Jahresend-Rallye 
halten wir trotz der freundlichen Wocheneröffnung für nicht 
wahrscheinlich.
Rentenmärkte
Rückblick
Die internationalen Rentenmärkte konnten größtenteils die fünfte 
Woche in Folge Kursgewinne verbuchen und schlossen deutlich über den 
Schlussständen der Vorwoche. Beflügelt durch die kräftigen 
Zinssenkungen und die Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungen
in Europa überschritt der Bund Future zeitweise die Höchststände aus 
2005. Zudem stützten durchweg schwache Konjunkturdaten sowohl aus 
Europa als auch aus den USA die Anleihenkurse. In den langen 
Laufzeiten reduzierten sich die Renditen noch kräftiger als im kurzen
Bereich, so dass die Zinsstrukturkurven weiter abflachten. Die 
Risikoaversion der Anleger nahm in der vergangenen Woche - nicht 
zuletzt aufgrund der gestiegenen Rezessionsängste - wieder etwas zu, 
so dass sich die Risikoaufschläge von Unternehmensanleihen 
ausgeweitet haben.
Ausblick
Die mittlerweile sehr niedrigen Renditen bergen sicherlich ein 
Rückschlagspotenzial für die kommende Woche, aber die 
Veröffentlichung der Industrieproduktion in den europäischen Ländern 
sowie die Einzelhandelsumsätze aus den USA sollten den schwachen 
Zustand beider Wirtschaftsregionen bestätigen. Entsprechend ist 
kurzfristig wohl eher von einer Stabilisierung der Renditen auf dem 
tiefen Niveau auszugehen. Positive Impulse für die Wirtschaft sind 
aus den anstehenden Konjunkturdaten kaum abzuleiten, so dass die 
Initialzündung für eine Trendumkehr bei den Rentenkursen ausbleiben 
sollte.
Rohstoffe
Rückblick
Die Talfahrt am Ölmarkt hat sich vergangene Woche fortgesetzt. 
Nach einer kurzen Zwischenerholung fiel der Preis für ein Fass der 
US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im 
Januar unter 41 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte 
"Brent" fiel gar unter 40 US-Dollar. Rohstoffhändler begründen den 
Preisverfall mit anhaltend schwachen US-Konjunkturdaten und damit 
einhergehenden Nachfragerückgängen. Der Goldpreis stand zum 
Wochenschluss ebenfalls unter Druck. Das Metall notierte bei 740 
US-Dollar. An den physischen Edelmetallmärkten verbessert sich die 
Versorgungslage schrittweise.
Ausblick
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird ihre 
Förderung nach Angaben ihres Präsidenten Chakib Khelil deutlich 
senken. Rohstoffhändler erwarten bereits beim Treffen am 17. Dezember
eine Fördermengenreduzierung. Bezüglich des Ausblickes für diese 
Woche erwarten wir einen weiteren volatilen Handelsverlauf. 
Mittelfristig gehen wir davon aus, dass der Ölpreisrückgang derzeit 
übertrieben ist. Angebotskürzungen seitens der OPEC dürften dazu 
beitragen, den Ölpreis zu stabilisieren. Bei den Edelmetallen haben 
verschiedene Raffinerien ihre Produktion bis zum Jahresende verkauft 
und werden vor dem Jahreswechsel keine Aufträge mehr entgegen nehmen.
Zum Wochenbeginn stabilisierten sich Goldminenaktien weltweit und 
gaben damit kurzfristig eine vorsichtig positive Tendenz für den 
Gesamtmarkt vor.
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©2008; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 
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ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert, noch weitergegeben
werden.
Veröffentlicht am: 		9. Dezember 2008
Verantwortlich:		Dirk Heuser			Autoren:		Tim Drees
				CIIA-Analyst					Dipl.-Kaufmann
																									Sascha Peitz
										Dipl.-Bankbetriebswirt BA
Benjamin Zimmermann
										Dipl.-Betriebswirt (BA)

Pressekontakt:

Commerzbank AG
Zentraler Stab Konzernkommunikation -Presse-
Telefon: 069/136-22830
Telefax: 069/136-29955
Email: pressestelle@commerzbank.com

Original-Content von: Commerzbank Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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