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Commerzbank-Studie: Wertpapierbesitzer sehen die Abgeltungsteuer negativ Bei gut jedem Zweiten beeinflusst sie Kaufentscheidung von Wertpapieren

Commerzbank-Studie: 
Wertpapierbesitzer sehen die Abgeltungsteuer negativ 
Bei gut jedem Zweiten beeinflusst sie Kaufentscheidung von Wertpapieren
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Frankfurt (ots)

Die Abgeltungsteuer kommt - und ein schlechter Ruf eilt ihr 
voraus. Die meisten Depotinhaber in Deutschland sind gegenüber der 
Abgeltungsteuer, die am 1. Januar 2009 in Kraft treten wird, negativ 
eingestellt. Nur 20 Prozent beurteilen die kommende Steuer positiv, 
so die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die TNS Infratest 
Finanzforschung im Auftrag der Commerzbank durchgeführt hat. 
Lediglich bei Wertpapierbesitzern mit höherem Haushaltsnettoeinkommen
und dementsprechend höherem persönlichen Steuersatz liegt die 
Zustimmung zur Abgeltungsteuer um fast zehn Prozent höher.
"Die Haltung der Anleger ist verständlich, denn die Chancen und 
Risiken der neuen Gesetzeslage sind noch zu wenig bekannt. Die 
Einführung der Abgeltungsteuer grundsätzlich als Nachteil zu sehen, 
wäre aber falsch", erklärt Michael Mandel, Konzernleiter Privat- und 
Geschäftskunden bei der Commerzbank.
Bei Umstrukturierungen sind Aktien die Verlierer
Gut jeder zweite Depotinhaber orientiert sich jetzt beim Kauf von 
Wertpapieren an der kommenden Steuer. Eine Umstrukturierung ihrer 
bestehenden Geldanlagen planen etwa 40 Prozent der Befragten. Gemäß 
der Commerzbank-Studie ist zu erwarten, dass bereits investierte 
Gelder vor allem in Fonds sowie in die staatlich geförderte 
Riester-Rentenverträge umgeschichtet werden. Zu den Verlierern der 
Abgeltungsteuer gehören vor allem Aktien. 51 Prozent aller 
Depotbesitzer wollen diese reduzieren. Fast die Hälfte der Befragten 
befürchtet durch die neue Steuer außerdem einen erschwerten Aufbau 
einer ausreichenden Altersversorgung. Über 50 Prozent der befragten 
Depotbesitzer wollen in Folge dessen mehr in staatlich geförderte und
betriebliche Altersvorsorge investieren.
Beratungsbedarf ist groß
"Ob die Aktivitäten der einzelnen Anleger tatsächlich die richtige 
Reaktion auf die Einführung der neuen Steuer sind, kann nur vor dem 
Hintergrund der persönlichen Situation und des jeweiligen Anlageziels
geklärt werden. Produkte zur Altervorsorge sind beispielsweise 
oftmals nicht betroffen. Für den Vermögensaufbau mit Wertpapieren 
kann das Thema jedoch sehr relevant sein. Um Klarheit zu schaffen, 
halten wir eine kompetente Beratung für unverzichtbar", so Michael 
Mandel.
Die Regelungen der Abgeltungsteuer sind auch nach Meinung der 
meisten Wertpapierinhaber (70 Prozent) so komplex, dass sie ein 
Beratungsgespräch mit einem Fachmann für wichtig bis äußerst wichtig 
halten. Bisher hat sich allerdings erst knapp ein Viertel der 
befragten Wertpapierbesitzer tatsächlich schon beraten lassen.
Neben der Beratung durch speziell geschulte 
Wertpapier-Spezialisten bietet die Commerzbank auch ein passendes 
Produktportfolio in allen ihren 820 Filialen an. So z.B. das 
Commerzbank-Premium-Management, eine klassische Vermögensverwaltung 
für Anlagesummen schon ab 10.000 Euro oder die Commerzbank 
AllStars-Anlage, ein Dachfondskonzept mit "best in class"-Ansatz in 
jeweils drei unterschiedlichen Risikoprofilen.
Eine Zusammenfassung der Studie kann in der Pressestelle 
angefordert werden.
Kontakt Commerzbank:
Stefan Roberg		Tel: +49 (0)69 136-22813
Commerzbank AG		Fax: +49 (0)69 136-22008
Kaiserplatz		E-Mail:  stefan.roberg@commerzbank.com
60261 Frankfurt		URL: www.commerzbank.de

Pressekontakt:

Commerzbank AG
Zentraler Stab Konzernkommunikation -Presse-
Telefon: 069/136-22830
Telefax: 069/136-29955
Email: pressestelle@commerzbank.com

Original-Content von: Commerzbank Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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