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Kölner Stadt-Anzeiger

Kölner Stadt-Anzeiger: Prozess wegen Busunglück mit 13 Toten auf unbestimmte Zeit verschoben

Köln (ots)

Der Prozess um den schwersten Busunfall seit 15
Jahren in Deutschland, bei dem im vergangenen Juni 13 Menschen aus 
dem nordrhein-westfälischen Hopsten ums Leben gekommen sind, muss auf
unbestimmte Zeit verschoben werden. Das berichtet der "Kölner 
Stadt-Anzeiger" in seiner Mittwochausgabe. Der wegen fahrlässiger 
Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagte Lastwagenfahrer 
(47) aus dem norddeutschen Upgant ist nach Angaben des Landgerichts 
in Magdeburg schwer erkrankt. Der Prozess hätte eigentlich am 
Donnerstag, 24. April, in Magdeburg beginnen sollen. Ein neuer Termin
sei noch nicht festgelegt worden. Im vergangenen Sommer hatte der 
Lastwagenfahrer laut Anklageschrift auf der A 14 in Sachsen-Anhalt 
ein Stauende übersehen und den Reisebus gerammt. Das Fahrzeug war 
daraufhin eine Böschung hinabgestürzt. Die Opfer waren Mit-glieder 
des landwirtschaftlichen Ortsvereins im münsterländischen Hopsten - 
auf ihrem Jahresausflug nach Dresden.(tho)

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
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