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Unfallverhütung für Träger von Parks und Friedhofsanlagen
DEKRA Sachverständige überprüfen Standsicherheit von Grab- und Gedenksteinen

Stuttgart (ots)

Nach der Frostperiode in den Wintermonaten
schrecken im Frühling immer wieder Unfallnachrichten die Träger von
Parks und Friedhofsanlagen auf: Aus dem Lot geratene Grab- oder
Gedenksteine stürzen um und verletzten dabei Menschen. So melden die
Berufsgenossenschaften jedes Jahr etwa 100 Unfälle durch umstürzende
Grabsteine - bisweilen auch mit Todesfolge. Nicht eingerechnet sind
bei den Unfallzahlen von Berufsgenossenschaften und
Gemeindeunfallversicherungsverbänden Haftpflichtfälle, die Schäden
von Privatpersonen, wie beispielsweise Besuchern, regulieren.
Die Position des Gesetzgebers ist eindeutig: Grabdenkmäler müssen
jährlich wiederkehrend auf Standsicherheit überprüft werden.
Verantwortlich dafür sind die Träger der Anlagen wie zum Beispiel
Kommunen oder Kirchengemeinden. Können diese eine ordnungsgemäße
Überprüfung nicht nachweisen, werden sie für die Schäden haftbar
gemacht. Martin Müller, Sachverständiger bei DEKRA für die
Standsicherheitsprüfungen, sieht die Sache nüchtern: "Nicht zuletzt
die Anzahl der gemeldeten Unfälle belegt, dass diese Vorschrift zu
unrecht als 'typisch deutsch' angeprangert wird. Denn schließlich ist
jeder vermeidbare Unfall einer zuviel."
Die Kapazitäten zur Wahrnehmung dieser gesetzlichen Verpflichtung
sind nicht bei jedem Träger immer in ausreichendem Maß vorhanden.
Darum unterstützt DEKRA jetzt bundesweit Kommunen und
Kirchengemeinden, indem die geforderten Prüfungen im Auftrag des
Trägers durchgeführt werden. Das modulare Leistungsangebot der
Sachverständigen-Organisation reicht von der Standsicherheitsprüfung
bis hin zu Gutachten zur Ermittlung von Unfallabläufen und -ursachen.
"So minimieren unsere Auftraggeber ihre Haftungsrisiken, sparen sich
die Ausbildung sowie technische Ausstattung von Personal und schaffen
mit uns als anerkannter Sachverständigenorganisation beim Bürger eher
Akzeptanz für eine manchmal als absurd angesehene Prüfung", erklärt
Müller.
DEKRA beschäftigt bundesweit rund 150 Fachleute, die die
Standsicherheit mit  speziellen Druckmessgeräten überprüfen. Ihr
Leistungsspektrum reicht insgesamt von A wie Arbeitsschutz bis Z wie
Zertifizierung von Aufzügen.
DEKRA Industrial Services
Fachabteilung Unfallverhütung
Herrn Martin Müller
Tel.:07 11 / 78 61 - 2351
Fax: 07 11 / 78 61 - 2658
Handwerkstraße 15
70565 Stuttgart
eMail:martin.mueller@dekra.com
Kontakt Lothar Nicolas
Telefon direkt (07 11) 78 61-21 22
Telefax direkt (07 11) 78 61-27 00 
lothar.nicolas@dekra.com
DEKRA e.V.
Presse & Information
Handwerkstraße 15
D-70565 Stuttgart
http://www.dekra.com
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