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Bundesweite Aufklärungsaktion
Morgenhochdruck - die unterschätzte Gefahr

Bundesweite Aufklärungsaktion / Morgenhochdruck - die unterschätzte Gefahr
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Ingelheim (ots)

Bis vor zwei Jahren gab es in Deutschland praktisch keine
Erkenntnisse über den Behandlungsstatus von Bluthochdruckpatienten am
Morgen. Erschreckende Ergebnisse lieferte die Untersuchung "Aktion
Morgenhochdruck" mit 60.000 Patienten: Trotz Therapie haben 3 von 4
Bluthochdruckpatienten zu hohe Werte am Morgen! Selbst für die
medizinische Fachwelt waren diese Ergebnisse überraschend. Um die
Bevölkerung über das gefährliche Phänomen "Morgenhochdruck" und die
Möglichkeiten der Diagnose und Therapie zu informieren startet Anfang
November, zeitgleich mit der Herzwoche, eine bundesweite
Aufklärungsaktion.
Bluthochdruck tut nicht weh? Im Gegenteil: Bluthochdruck ist
"spürbar". Fast 40 Prozent von 60.000 Befragten aus der "Aktion
Morgenhochdruck", die von der Deutschen Hochdruckliga und Boehringer
Ingelheim gemeinsam mit 3.000 Hausärzten durchgeführt wurde, gaben
Schwindel, Kopfschmerz oder Luftnot an - insbesondere in den frühen
Morgenstunden!
Die Betroffenen stufen diese Alarmzeichen oft als "normal" ein.
Doch es handelt sich um blutdruckabhängige Beschwerden, die als Maß
für den Schweregrad des Morgenhochdrucks dienen können. Je
ausgeprägter der Blutdruck am Morgen, desto heftiger die Beschwerden.
Mit geeigneten Medikamenten lässt sich dies in den Griff bekommen.
Die Folge: Die Beschwerden am Morgen verschwinden, der Patient
gewinnt Lebensqualität.
Anzeichen ernst nehmen - Blutdruck morgens checken lassen
Die Fachgesellschaften stufen Blutdruckwerte unter 140/90 mmHg als
normal ein. Ein höherer Blutdruck schädigt lebenswichtige Organe wie
Herz, Gehirn, Augen und Nieren. Oftmals mit tödlichen Folgen:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland mit über 47 Prozent
nach wie vor Todesursache Nummer eins! Weltweit sieht es nicht besser
aus - in keinem Land sind mehr als 30 Prozent der behandelten
Hypertoniker mit ihrem Blutdruck im Zielbereich. Besonders gefährdet
sind diejenigen, die unwissentlich zu hohe Blutdruckwerte haben und
sich in trügerischer Sicherheit wiegen. Die Blutdruckkontrolle am
Morgen sollte daher zu einer Selbstverständlichkeit bei Arzt und
Patient werden.
Einmal erkannt - für immer gebannt?
Weit gefehlt, wie die Ergebnisse der "Aktion Morgenhochdruck"
belegen. 75 Prozent der Patienten, die schon gegen Bluthochdruck
behandelt werden, haben trotzdem zu hohe Blutdruckwerte am Morgen.
Oft ist eine unregelmäßige Medikamenteneinnahme daran schuld, die
entweder auf Vergesslichkeit beruht oder auf dem Gefühl, "gesund" zu
sein. Häufig ist auch die Wirkungsdauer der Medikamente über 24
Stunden nicht ausreichend. Fatale Voraussetzungen, wie
Hochdruckkranke erfahren mussten, die ohne Vorwarnung einen
Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten.
Bundesweite Aufklärungsaktion schließt Wissenslücken
Im Rahmen der Herzwoche, vom 1. bis 8. November, startet die 
Aufklärungsaktion "Morgenhochdruck - die unterschätzte Gefahr!", die
von ZDF, 3sat und fünf Fachgesellschaften bzw. -verbänden initiiert
und von Boehringer Ingelheim unterstützt wird. Die Hochdruckliga, der
Deutsche Hausärzteverband, die Deutsche Herzstiftung, der
Bundesverband Nieder-gelassener Kardiologen und die Deutsche
Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von
Herz-Kreislauferkrankungen informieren ab dem 5. November in ZDF und
3sat rund um das Thema Morgenhochdruck. Denn je früher das Risiko
erkannt wird, desto wirkungsvoller kann einem drohenden Schlaganfall
oder Herzinfarkt vorgebeugt werden.
Die Sendetermine der bundesweiten Aufklärungsaktion:
Mit 180 in den Morgen?
Morgenhochdruck - die unterschätzte Gefahr
5. November , 22:15 Uhr ZDF, "PRAXIS - das Gesundheitsmagazin"
6. November, gegen 9:45 Uhr ZDF, "PRAXIS vor 10",
13. November, gegen 9:45 Uhr ZDF, "PRAXIS vor 10",
20. November, gegen 9:45 Uhr ZDF, "PRAXIS vor 10",
23. November, 17:30 Uhr 3sat, Teletipps vom Hausarzt
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten
Mehr Informationen zum Thema Morgenhochdruck finden Sie unter 
www.morgenhochdruck.de oder www.medworld.de  "Medien-Service". Dort
stehen die Pressemitteilung, der "Risiko-Check" und die Sendetermine
für Sie zum Download bereit.

Pressekontakt:

Monika Nachtwey, PR-Referentin,
Geschäftsführungsbereich Praxis/Klinik
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Tel.: 06132 / 77 35 19
Fax: 06132 / 77 45 80
E-Mail: nachtwey@ing.boehringer-ingelheim.com

Original-Content von: Boehringer Ingelheim, übermittelt durch news aktuell

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