Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Absetzung der Komödie "The Interview"

Bielefeld (ots)

Es ist eine Schande, dass Sony die Komödie »The Interview« nicht veröffentlicht, weil es Terrordrohungen gegen Kinobetreiber in den USA gegeben hat. Denn es geht um viel mehr als um einen belanglosen Film, der Nordkoreas Diktator Kim Jong Un nicht passt.

Es geht um die Freiheit der Kunst, die die US-Tochter des japanischen Konzerns Sony in dieser Woche geopfert hat. Ein Film, ein Theaterstück, ein Buch - reicht jetzt schon eine anonyme Drohung von Extremisten, um der Welt vorzuschreiben, was sie sehen, was sie lesen darf?

Und: Stehen Drehbuchautoren nach Sonys Sündenfall jetzt nicht automatisch unter dem Druck der political correctness? Sony hat kein Rückgrat. Und sein angebliches Motiv, Kinobesucher zu schützen, ist nur geheuchelt. Denn das Unternehmen hätte »The Interview« ja auch ins Netz stellen können.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 18.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Edathy

    Bielefeld (ots) - Doch, Herr Edathy! Es geht mich als Bürger etwas an, ob Sie pädophil sind oder nicht. Ich will nämlich nicht, dass ein Mann, der sich Kinder-Nacktfotos herunterlädt, das deutsche Volk im Bundestag vertritt. Egal, ob das legal ist oder nicht. Der selbstgefällige Auftritt des einstigen SPD-Innenexperten ist schwer zu ertragen. Nicht die Kinder ...

  • 18.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Marco Reus

    Bielefeld (ots) - Auf dem Fußballfeld ist Marco Reus eine große Nummer. Da brilliert er mit großartiger Schusstechnik, tanzt locker die Gegner aus. Gehofft hat er wohl, dass ihm das auch im Straßenverkehr auf Dauer gelingt. Nicht ohne Grund. Schließlich wurde er in den vergangenen Jahren fünf Mal geblitzt, ohne dass das Fehlen des Führerscheins aufgefallen ist. ...

  • 18.12.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kuba

    Bielefeld (ots) - Barack Obama hat im Verhältnis zu Kuba einen historischen Schritt gewagt. Mit dem Eingeständnis des Scheiterns der überholten Blockadepolitik gegenüber der nur 90 Meilen von Florida entfernten Insel sorgt der Präsident für frischen Wind in der Karibik. Damit wagt sich Obama mehr als seine Vorgänger, die aus Angst vor den Exil-Kubanern vor der ...