Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Katholischen Kirche

Bielefeld (ots)

Es ist kein radikaler Kurswechsel, den das Erzbistum Freiburg vollzogen hat. Vielmehr hat ein ganz kleiner Teil der katholischen Kirche einen Versuchsballon gestartet. An den Reaktionen von Vertretern der Laien und der Amtskirche ist abzulesen, dass geschiedene Katholiken, die erneut verheiratet sind, noch nicht sofort die Sakramente empfangen können. Die Betroffenen können aber darauf hoffen, dass unter Papst Franziskus Bewegung in die Diskussion gekommen ist. Was in Rom und von den Bischöfen vorgeschrieben und verboten wird, ist die eine Sache. Was tatsächlich in den Kirchengemeinden passiert, kann davon radikal abweichen. So berichtet das Hildesheimer Bistum, dass dort die Neuerungen aus Freiburg seit Jahren praktiziert werden. Nicht alle deutschen Bischöfe wollen dem Freiburger Beispiel folgen. Sie sehen noch Diskussionsbedarf. Dabei läuft die Debatte seit Jahrhunderten. Bisher wurden Fortschritte von Rom ausgebremst. Immerhin ruft der Papst die Bischöfe für 2014 in den Vatikan, um über die Probleme der Geschiedenen zu reden. Franziskus hat das Thema erkannt. Weiter so!

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 08.10.2013 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Grünen

    Bielefeld (ots) - Die Fraktion der Grünen hat sich für den Neuling Anton Hofreiter und die Erfahrene Katrin Göring-Eckardt entschieden. Doch soll man das Votum für die Spitzenkandidatin des Bundestagswahlkampfs als Bestätigung ihrer Arbeit werten? Das fällt schwer. Zu wenig ist es der 47-Jährigen gelungen, den Stil des Wahlkampfes zu beeinflussen, der auf ...

  • 07.10.2013 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik

    Bielefeld (ots) - Die erste Betroffenheit über den Tod einiger hundert Flüchtlinge vor der italienischen Insel Lampedusa hat sich gelegt. Die Antworten der Politiker auf die Katastrophe im Mittelmeer klingen rational und abgewogen. Von Mitleid spricht keiner. Die Bundesregierung zeigt mit dem Finger auf Italien, das viel weniger Menschen aufnimmt als Deutschland. Das ...