Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu flexibleren Geschwindigkeitskontrollen

Bielefeld (ots)

Ein Tempolimit, dessen Einhaltung nicht kontrolliert wird, taugt wenig. Diese Erfahrung haben schon viele Anwohner von beliebten Rennstrecken gemacht. Und ebenso verbreitet ist die Erkenntnis, »dass immer erst etwas passieren muss«, wie es oft heißt, bevor die Ampel, der Zebrastreifen oder die Verkehrsinsel eingerichtet werden. Deshalb ist es gut, dass Städte und Kreise künftig selbst entscheiden können, wo sie zu schnelle Autofahrer bremsen wollen. Mit den eiligen Warnungen, die Kommunen würden sich so zukünftig bestimmt die leeren Kassen füllen, war zu rechnen. Was allerdings auch eine merkwürdige Geringschätzung der Tempolimits offenbart. Wer sich dran hält, wird ja so oder so nicht geblitzt. Zudem hat hier NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) Recht, wenn er sagt: »Nicht rational begründbare Kontrollen würden vor Ort schnell entlarvt.« Wenn sonst oft gefordert wird, man solle auf die heimischen Praktiker hören, statt ferne Verwaltungsebenen entscheiden zu lassen, dann ist die Übertragung der Blitzerverantwortung an Städte und Kreise eine sinnvolle Sache.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 14.07.2013 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum EEG-Gesetz

    Bielefeld (ots) - Die Energiewende hin zum Ökostrom fördern und gleichzeitig den Bestand der energieintensiven Industrie in Deutschland sichern: Das war die Grundidee des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, und die war richtig. Nur: Die Politik hat es versäumt, rechtzeitig Sicherungen einzubauen. Deshalb sind es nicht mehr nur Aluminiumhütten oder Stahlfirmen, die sich ...

  • 12.07.2013 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Microsoft

    Bielefeld (ots) - Die Versicherungen von Politikern und Konzernen, über die Spähprogramme des US-Geheimdienstes NSA nichts gewusst zu haben, klingen mehr als unglaubwürdig. Die Verantwortlichen verstricken sich immer weiter in ein Netz aus Halb- und Unwahrheiten, das alles andere tut als das Versprochene: die Bürger über das wahre Ausmaß der Überwachung ...