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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tabakwerbeverbot

Bielefeld (ots)

Es gibt keinen vernünftigen Grund, der gegen ein Verbot von Tabakwerbung spricht. Die Gefahren des Konsums sind bekannt. Warum sollte für so ein Produkt geworben werden dürfen? Weil die Tabakindustrie Gewinn machen will. Und deren Lobby ist stark. Das darf einen Staat aber nicht interessieren. Soweit leider nur die Theorie. In einigen Ländern sind der Versand von Gratis-Zigaretten per Post oder Tabakwerbung im Fernsehen Alltag. Auch in Deutschland traut sich niemand an die bislang erlaubte Plakatwerbung heran. Dabei wäre es ein Leichtes, diese ebenso wie die schon verbotene Fernsehwerbung zu unterbinden. Wäre da nicht der Widerstand der Produzenten . . . Wenn über abhängig machende Substanzen gesprochen wird, darf allerdings nicht vergessen werden, dass nicht nur Rauchen oft verharmlost wird. Alkohol spielt eine mindestens genauso große und gefährliche Rolle. Hier darf aber - auch in Deutschland - fleißig zur besten Sendezeit wie vor wichtigen Sportereignissen geworben werden. Wenn schon konsequent, dann richtig. Jammern über Komasaufen von Jugendlichen reicht nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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