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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Linkspartei

Bielefeld (ots)

Um diesen Satz geht es: »Insorfern zieht die deutsche Politik eine Blutspur durch Südeuropa«. Selten haben Politiker aus der Linkspartei so sehr daneben gelegen wie diesmal. Die Bundesregierung sowie SPD und Grüne für Suizide verzweifelter Menschen im Süden der Europäischen Union verantwortlich zu machen, ist durch nichts zu entschuldigen. Es stimmt, dass die einfachen Bürger am meisten unter den Sparzwängen leiden. Es stimmt, dass die Parteien, die in den Krisenländern die Staatsverschuldung zu verantworten haben, wieder an der Macht sind. Es stimmt nicht, was der Abgeordnete Michael Schlecht gestern im Bundestag und zuvor Ex-Parteichef Oskar Lafontaine sagten, der Euro-Rettungskurs treibe die Bürger in den Krisenländern in den Tod. Mit diesen pauschalen Anschuldigungen versucht offenbar die Linkspartei im Endspurt des niedersächsischen Wahlkampfs zu punkten. Bei wem eigentlich? Immer wieder biedert sich die Linke als ernstzunehmender Regierungspartner an. Nach dieser billigen Polemik hat Rot-Grün einen Grund, Nein zu sagen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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