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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu deutschem Schwarzgeld in Schweizer Banken

Bielefeld (ots)

Schweizer Banken genießen weltweit ein hohes Ansehen - bei Despoten, die hier ihr geraubtes Geld verstecken wollen und bei den Schlaubergern, die findiger sein wollen als ihre Landsleute, die ihre Steuern immer ehrlich bezahlen - wenn auch nicht immer freiwillig. Schätzungsweise 150 Milliarden Euro Schwarzgeld aus Deutschland sind in den Berner oder Züricher Bankinstituten geparkt. Und dort soll das Geld nach dem Willen der Eidgenossen auch bleiben. Ihnen ist es wichtig, dass die Anleger anonym und straffrei bleiben. Dazu dient ja unter anderem auch das deutsch-schweizerische Steuerabkommen. Die Kontoinhaber sollen zwar die Erträge auf ihr Kapital nachzahlen - deutsche Finanzämter können die Angaben jedoch nicht überprüfen; anders als bei den Steuererklärungen »normaler« Arbeitnehmer. Der Schweiz geht es darum, den künftigen Verkauf von CDs mit Beweisen zur Steuerhinterziehung zu verhindern. Die betroffenen Banken heulen auf - für Steuergerechtigkeit sind sie nicht zuständig. Mit großem Mitleid können Millionenbetrüger auf jeden Fall nicht rechnen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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