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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

Bielefeld (ots)

Auf den ersten Blick wirft Deutschland noch mehr Geld in ein Fass ohne Boden. Das neue Partnerschaftsabkommen mit Afghanistan erhöht die Zahlungen auf bis zu 430 Millionen Euro im Jahr. Wer genauer hinsieht, erkennt, dass Berlin zu einer einmal übernommenen Verantwortung steht. Mehr noch: Die Bundesrepublik erweist sich vor der gesamten Welt als verlässlicher und ehrlicher Anwalt einer fairen Entwicklung, die auf Chancen für alle setzt. Weder geriert sich Deutschland als gierig nach Bodenschätzen noch als neokoloniale Wirtschaftsmacht. Tatsächlich darf sich Kabul glücklich schätzen, dass Deutschland Afghanistan sehr viel stärker fördert als viele andere Länder - und das trotz der extrem schwierigen Lage vor Ort. Schon bald werden mehr Bundesbürger in Zivil als im Kampfanzug am Hindukusch unterwegs sein. Deshalb muss auch Präsident Hamid Karsai alles dafür tun, dass seine hilfreichen und wohlwollenden Gäste unbehelligt wirken können. Berlin hat das ferne Ziel einer friedlichen Zivilgesellschaft nicht aufgegeben, sondern gestern seinen Glauben daran bekräftigt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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