Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Öffentlicher Dienst:

Bielefeld (ots)

2,1 Prozent im ersten plus 1,2 Prozent im zweiten Jahr statt satte 6,5 Prozent auf einen Schlag. 200 Euro Einmalzahlung statt 200 Euro Sockelbetrag. 24 Monate Laufzeit statt zwölf. Klar, dass Verdi dieses erste Angebot der öffentlichen Arbeitgeber ablehnen musste. Immerhin ist es jedoch so solide, dass beide Tarifparteien auf der Basis verhandeln können - und müssen. Ihre Warnstreiks gleich zu Beginn hatte Verdi damit begründet, dass die Arbeitgeber ohne Angebot in die Verhandlungen gingen. Nun sind diese von ihrem Ultimatum, erst müsse die Gewerkschaft ihre Forderung reduzieren, abgerückt. Jeder weitere Warnstreik ist in der Lage nicht mehr gerechtfertigt. Er wäre eine Zumutung für die steuerzahlenden Bürger und Unternehmen. Wenn die Tarifparteien Vernunft annehmen, kann die Tarifrunde doch noch in einer vernünftigen Zeit zu Ende gebracht werden. Das ist auch den Beschäftigten zu wünschen. Für den Staat beginnt die eigentliche Aufgabe danach: Die Kommunen brauchen eine bessere Finanzausstattung. Sonst laufen ihr angesichts der neuen Situation auf dem Arbeitsmarkt die guten Mitarbeiter davon.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 11.03.2012 – 23:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NRW-Abitur

    Bielefeld (ots) - Deutschland braucht kluge Köpfe. In Abiturienten wird viel Hoffnung gesetzt. Die Rechnung geht auf. Von Jahr zu Jahr werden es mehr. Waren es 2010 noch 77 657 erfolgreiche Abiturienten, wuchs die Zahl im vergangenen Jahr auf 80 611 - eine gute Nachricht. Im nächsten Jahr kommt die Steigerung von ganz alleine - dem doppelten Abiturjahrgang sei Dank! ...

  • 11.03.2012 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Elmar Brok

    Bielefeld (ots) - Auch im Abgang bleibt sich Elmar Brok treu: Kurzfristig trommelt er die CDU-Führung der Region zusammen, um seinen Entschluss mitzuteilen, nicht mehr als Bezirkschef zu kandidieren. Überraschend daran ist allerdings eher das Verfahren als die Ankündigung selbst. Mit 65 Jahren, 16 davon an der Spitze der Regionalpartei, ist es erklärlich, dass der ...