Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Abschaffung der Studiengebühren in NRW

Bielefeld (ots)

Nun hat Rot-Grün es doch geschafft: Studiengebühren werden in NRW vom Wintersemester an nicht mehr erhoben. Die Linken haben es möglich gemacht. Ohne sie hätten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihre Stellvertreterin Sylvia Löhrmann schlecht ausgesehen. Was viele Studenten bejubeln werden, ist für die Universitäten eine wackelige Angelegenheit. Denn fest steht nur die Abschaffung der Gebühren. Die Ausgleichszahlungen hingegen, von denen die Landesregierung so schwärmt, sind erst einmal nicht mehr als ein Versprechen. Die unsichere Haushaltslage des Landes kann noch für manch böse Überraschung sorgen. Selbst wenn es die Zahlungen geben sollte, bleibt noch ein Fallstrick. Die Höhe der Mittel für die Universitäten sollen jährlich im Landtag neu verhandelt werden. Das muss nicht schlecht sein - wenn sie erhöht werden. Doch die Planbarkeit der Einnahmen wird durch solch ein Modell erschwert. Die Hochschulen müssen immer damit rechnen, dass die Höhe der Mittel nach unten korrigiert wird. Käme es so, wären nicht nur die Unis, sondern auch die Studenten die Verlierer.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 24.02.2011 – 20:25

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerry Weber

    Bielefeld (ots) - »Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an«, sang einst Udo Jürgens. Heute zählt der Mega-Star 76 Jahre und ist noch immer voll in Schwung. Jünger als Jürgens ist Gerhard Weber. Dass er mit fast 70 Jahren das allgemeine Renteneintrittsalter schon einige Zeit hinter sich ließ, merkt man ihm nicht an. Im Gegenteil: Es gibt nicht sehr viele ...

  • 23.02.2011 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Guttenberg

    Bielefeld (ots) - Im Parlament nichts Neues. Wer sich von der Befragung des Verteidigungsministers und von der anschließenden Debatte im Bundestag einen nachhaltigen Erkenntnisgewinn versprochen hatte, wurde enttäuscht. Offensichtlich ist in der Plagiatsaffäre um die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg ein gewisser Grad der Sättigung erreicht. Zumindest ...