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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bankmanager-Gehältern

Bielefeld (ots)

In Deutschland gibt es Banker, die verfahren schon wieder nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, kassiert es sich gänzlich ungeniert. Oder sind wir etwa zu hartherzig, dass wir ihnen die paar Milliönchen Jahresgehalt nicht gönnen? Die Wahrheit ist: Nicht Neid, sondern der Sinn für Gerechtigkeit macht die Bevölkerung wütend. Die Banken gäbe es größtenteils gar nicht mehr, wenn wir - die Steuerzahler - ihnen in der Krise nicht großzügigst unter die Arme gegriffen hätten. Dass wir untätig zusehen sollen, wie die Verursacher auch noch zu Profiteuren gemacht werden, ist zu viel der Zumutung. Da ist es kein wirklicher Trost, dass sich wenigstens die vorgesetzten Vorstände mit einem Jahressalär von 500 000 Euro bescheiden geben. Angeblich müssen die Gehälter so hoch sein, weil die Inestmentbanker sonst mit ihrem Fachwissen bei der Konkurrenz anheuern. Doch was ist das für eine Branche, in der Bankrotteure angeblich so gesucht sind? Und was sind das für Manager, die sich nicht schämen, dafür, dass sie ihren Arbeitgeber fast in den Ruin trieben, bei ihm erneut abzukassieren?

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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