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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Praxisgebühr:

Bielefeld (ots)

»Der beste Arzt ist jederzeit des Menschen eigne
Mäßigkeit.« Dieses Dichterwort fordert den gesunden Lebenswandel als 
aktive Vorbeugung gegen Krankheiten. Mäßigung scheint aber auch bei 
Arztbesuchen angesagt, glaubt man einer Untersuchung, die gestern 
vorgestellt wurde. Bei der Arztrennerei sollen die Deutschen 
Weltmeister sein.
 Fest steht, dass die Praxisgebühr beim Arztbesuch keine Rolle mehr 
spielt. Die zehn Euro pro Quartal schrecken die Patienten nicht mehr 
ab. Die Gebühr spült nur noch Geld in die Kasse der Krankenkassen. Da
die Gebühr somit ihre Funktion verloren hat, gehört sie abgeschafft. 
Die Mindereinnahmen von zwei Milliarden Euro können und müssen die 
Kassen durch Reduzierung ihrer Verwaltungskosten auffangen.
 Wichtig ist, dass der Hausarzt endlich zum Lotsen wird. Der erste 
Weg bei einer Erkrankung sollte immer zum Hausarzt führen, der dann 
aber auch die notwendige Zeit für seine Patienten aufbringen muss. 
Der Hausarzt sollte entscheiden, ob eine Überweisung zum Facharzt 
oder in eine Klink notwendig ist. So ließe sich auch die Zahl der 
Mehrfachuntersuchungen spürbar reduzieren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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