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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Netanjahus Siedlungsbau

Bielefeld (ots)

Jerusalem ist nicht verhandelbar und die
bestehenden Siedlungen müssen bleiben. Wer so argumentiert, darf sich
nicht wundern, dass die Palästinenser derzeit Friedensgespräche für 
sinnlos erachten. Aber will die israelische Regierung ernsthaft 
verhandeln? Steht die Rückgabe besetzer Gebiete im Westjordanland 
überhaupt zur Disposition?
Die neuen Pläne Israels, 900 weitere Wohnungen in Ostjerusalem bauen 
zu wollen, schlagen hohe Wellen. Die UNO nannte den Schritt 
schädlich, die EU illegal und die USA zeigten sich einmal mehr 
empört. Präsident Barack Obama sieht, dass sein Gegenüber Benjamin 
Netanjahu freiwillig nicht nachgibt. Und daran tragen die USA eine 
Mitschuld. Zunächst hatte Obama einen Stopp des Siedlungsbaus 
verlangt und war dann doch wieder eingeknickt.
Netanjahu schafft Fakten. Bald sind die Palästinenser im eigenen Land
so von jüdischen Siedlungen eingekesselt, dass ihre Vision vom 
eigenen Staat ein Traum bleibt. Wenn die Sowjetunion nicht nur 
Ostpolen und Ostpreußen annektiert hätte, sondern auch Sachsen und 
Thüringen, hätte die deutsche Wiedervereinigung nie Wirklichkeit 
werden können.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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