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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Radeberger

Bielefeld (ots)

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken
ohne Ende. Gemäß dieser Devise hat die Radeberger-Gruppe die 
Notbremse gezogen und eine Millioneninvestition gestoppt. Eine 
Entscheidung, die angesichts der Krise auf dem Biermarkt richtig ist.
Tatsache ist: Die Deutschen trinken weniger Bier. Erschwerend kommt 
hinzu, dass niemand die Folgen der Wirtschaftskrise für die nächsten 
Jahre abschätzen kann. Experten sagen steigende Arbeitslosigkeit 
voraus. Das heißt: Die Verbraucher haben weniger Geld in der Tasche. 
Der (Bier-)Verzehr in den Gaststätten geht zurück. Zudem drückt der 
Kampf um Marktanteile unter den Brauereien auf die Rendite. 
Aktionspreise mögen aus Sicht des Bürgers von Vorteil sein. Für die 
Unternehmen sind sie langfristig Gift. Es fehlt das Kapital für 
Investitionen.
Radeberger-Chef Christmann vergleicht die Situation im Biermarkt mit 
einem Eisberg, der wegen steigender Temperaturen immer schneller 
schmilzt. Die Wirtschaftskrise entspricht einem weiteren, nicht 
vorhersehbaren Temperaturanstieg, der den Bier-Eisberg noch 
dramatischer schmelzen lässt. Wenn das stimmt, stehen die Brauereien 
vor schwierigen Zeiten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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