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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Ostpartnerschaft der EU:

Bielefeld (ots)

Die Europäische Union strebt mit ihrer neuen
Ostpartnerschaft mit sechs ehemaligen Sowjetrepubliken wie bei der 
Gründung der Mittelmeer-Union hehre Ziele an. Sie sieht eine 
Annäherung dieser Staaten an die EU, Freihandelsabkommen und auch 
Reiseerleichterungen vor.
 Man kommt allerdings ins Grübeln, wenn man sich die Mitglieder der 
neuen Partnergruppe im Osten und die EU-Ziele dieser Zusammenarbeit 
ansieht: Grundlage der Kooperation sollen gemeinsame Werte wie 
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Achtung der Menschenrechte und 
Schutz der Minderheiten sein. Das Weißrussland unter der Führung des 
Diktators Alexander Lukaschenko erfüllt nicht eines der angeführten 
Kriterien. So wurde der Verzicht Lukaschenkos auf eine Anreise in 
Prag mit Erleichterung registriert. Die Regierungschefs aus 
Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Österreich 
erschienen erst gar nicht.
 Die Nachbarländer im Osten enger an die EU zu binden, ist ein 
legitimes Ziel. Man sollte aber auch so ehrlich sein zu sagen, dass 
es in erster Linie um eine sichere Energieversorgung geht. Hier kann 
die EU auf Länder wie Aserbeidschan nicht verzichten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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