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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Commerz- und Dresdner Bank

Bielefeld (ots)

Schluss ist mit dem Traum eines
Allfinanzkonzerns. Es ist eben doch ein Unterschied, ob man 
Versicherungen verkauft oder mit dem Geld der Kunden sorgsam umgehen 
soll. Außerdem hat es der Allianz-Konzern nicht vermocht, Stetigkeit 
in die Entwicklung seiner Tochter Dresdner Bank zu bringen. Viele 
Kunden waren den ständigen Wechsel ihrer Ansprechpartner leid. Wer 
bringt sein Geld schon gern zu einer Baustelle, wo immer irgendetwas 
an der Struktur verändert wird?
Dagegen hat es die Commerzbank in den vergangenen Jahren 
fertiggebracht, sich stetig vorwärts zu entwickeln. Aus dem 
Übernahmekandidaten, dessen Tage als Single gezählt schienen, ist ein
Konzern geworden, der nun selbst als aktiver Partner in eine mögliche
Fusion mit der Dresdner Bank geht.
Damit ist aber nicht garantiert, dass Gelb und Grün harmonieren. Um 
Synergien zu heben, werden vermutlich Filialen geschlossen und 
Mitarbeiter entlassen. Das stärkt die Bilanz, geht aber zu Lasten des
Verbrauchers. Er muss sich darauf einstellen, dass die bunte 
Bankenlandschaft noch weitere Farbtupfer verliert. Die Deutsche Bank 
wird sich nun erst recht anstrengen, die Postbank aus ihrer 
Single-Existenz zu erlösen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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