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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Palästina-Konferenz

Bielefeld (ots)

Um einen umfassenden Frieden im Nahen Osten zu
schaffen, müssen zunächst einmal die Fundamente für einen künftigen 
funktionierenden Staat Palästina gelegt werden. Dazu gehören die 
Justiz und die Polizei. Deshalb ist es richtig, dass die deutsche und
die europäische Politik nun mehr Verantwortung in Palästina 
übernehmen und ganz gezielte Aufbauarbeit in diesen Bereichen leisten
wollen. Etwa 155 Millionen Euro stehen nun bereit, um den 
Palästinensern beim Aufbau eines funktionierenden Rechtssystems zu 
helfen.
Damit werden, so die Hoffnung, auf einem Feld der Nahost-Problematik 
Fortschritte erzielt. Insgesamt setzen die Europäer weiter auf den 
Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas, der unerschütterlich auf 
einen Frieden mit Israel hinarbeitet.
Wie unendlich weit die Region jedoch von einem Frieden entfernt ist, 
zeigt nicht nur die Tatsache, dass gestern erstmals seit Beginn der 
Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas aus dem Gazastreifen wieder 
Raketen auf Israel geschossen wurden. Solange die Hamas sich einer 
Anerkennung Israels verweigert, wird es keine Ruhe im Nahen Osten 
geben. Auch Friedensverhandlungen mit Abbas sind dann nur ein 
untauglicher Versuch.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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