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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den bevorstehenden Warnstreiks im öffentlichen Dienst:

Bielefeld (ots)

Die massiven Warnstreiks im öffentlichen Dienst
werden uns in den nächsten Tagen zwei Dinge verdeutlichen: Fünf 
Prozent sind nicht fünf Prozent und die Staatskasse ist fast noch 
genau so leer wie in den langen Krisenjahren zuvor. Das 
Arbeitgeberangebot beinhaltet Mehrarbeit und rechnet alte 
Sonderzahlungen ein. Deshalb ist es eben nicht mehr als ein ziemlich 
dürftiges Angebot.
Tatsache ist: Der Konjunkturaufschwung hat die 1,3 Millionen 
Krankenschwestern, Müllwerker und Verwaltungskräfte noch nicht 
erreicht. Bis auf eine Ausnahme. Die gestiegenen Preise im 
Supermarkt, bei den Versorgern, selbst in den Behörden und an der 
Tankstelle müssen auch sie bezahlen. Deshalb sind viele Forderungen 
berechtigt.
 Nach langen Jahren des Verzichts und des Zurücksteckens ist der Ruf 
nach einem kräftigen Schluck aus der Pulle verständlich. Verdi und 
Beamtenbund werden in den kommenden Tagen leichtes Spiel haben, ihre 
Truppen zu mobilisieren.
Solange Patienten in den Krankenhäusern und die Kunden auf den Fluren
der Verwaltung nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden - was 
Verdi versprochen hat -, wird jeder Verständnis für das 
unvermeidliche Tarifritual haben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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