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Entgeltumwandlung muss attraktiv bleiben Pressebericht zur 8. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung" (19. bis 21. März 2007, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Entgeltumwandlung muss attraktiv bleiben
Pressebericht zur 8. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche 
Altersversorgung" (19. bis 21. März 2007, Berlin)
Berlin, März 2007. Das Auslaufen der Sozialabgabenfreiheit in 2008
für die Entgeltumwandlung war eines der zentralen Themen in den 
Diskussionen der rund 400 Teilnehmer auf der 8. Handelsblatt 
Jahrestagung "Betriebliche Alterversorgung" (19. bis 21. März 2007) 
in Berlin.
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) betonte in seinem 
Grundsatzreferat zunächst die Notwendigkeit der Erhöhung des 
Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Man könne aber nicht ignorieren, 
dass gegenwärtig nur etwa 48 Prozent der über 55-Jährigen arbeiteten,
die Lebensarbeitszeiten durch Arbeitszeitverkürzungen und längere 
Ausbildungszeiten kürzer geworden seien und sich die Rentenbezugszeit
in den vergangenen 40 Jahren von 10 Jahren auf gegenwärtig 17 Jahre 
deutlich erhöht habe, sagte Müntefering.
Angesichts der Anhebung der Rentenalters und der zunehmenden 
Arbeitslosigkeit älterer Menschen, wolle die große Koalition mit der 
"Initiative 50 plus" noch in dieser Legislaturperiode die Anzahl der 
älteren Beschäftigten um etwa 10 Prozent erhöhen. Die sinkenden 
Arbeitslosenzahlen zeigten, dass sich in den Unternehmen etwas bewege
und der Wert eines vernünftigen Altersmixes zunehmend an Bedeutung 
gewänne. Mit der Initiative 50 plus wolle die Regierung gezielt die 
Weiterbildung älterer Menschen fördern. Widersprüche, wie der 
derzeitige Ingenieurmangel von 20 bis 30 Tausend Ingenieuren, denen 
rund 30 Tausend arbeitlose Ingenieure über 50 gegenüberstünden, 
könnten durch Weiterbildungsmaßnahmen gemildert werden. Darum sollen 
Menschen über 45 Jahren eine solche Förderung beanspruchen können. 
Unter dem Stichwort "Humanisierung der Arbeitswelt" denke die 
Bundesregierung über weitere Möglichkeiten nach, Arbeit 
altersgerechter zu machen. Angesichts der Erhöhung des Rentenalters 
müsse man sich auch damit auseinandersetzten, dass bestimmte Berufe 
nicht bis ins hohe Alter ausgeübt werden könnten.
Lesen Sie ganzen Pressebericht unter:
http://www.konferenz.de/bav07-bericht
Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie zum kostenlosen Download 
unter: http://www.konferenz.de/fotos-bav07-pr

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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