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Grundverschlüsselung und neue Pay-TV-Plattformen prägen das Fernsehjahr 2007 "Medienbote" mit ausführlicher Vorschau im Vorfeld der EUROFORUM-Konferenz "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze"

Düsseldorf (ots)

Die aufgrund von Beanstandungen des
Bundeskartellamts getroffene Entscheidung von Pro Sieben Sat.1, die 
Satelliten-Plattform entavio vorerst nicht zu nutzen, wird den Wandel
der deutschen Fernsehlandschaft in Richtung Pay-TV nur unwesentlich 
verzögern. Da Sender, Netzbetreiber und Landesmedienanstalten über 
die Einführung der Grundverschlüsselung und die Bildung von 
Plattformen in allen Netzen prinzipiell einig sind, wird im Jahr 2007
"ein zeitgemäßes Mischsystem aus freiem sowie punktuell, temporär und
permanent entgeltpflichtigem Fernsehen" entstehen. Diese Auffassung 
vertritt der Medienexperte Werner Lauff in einem Kommentar, den der 
Fachdienst "Medienbote" heute seinen Abonnenten und der 
Öffentlichkeit unter www.medienbote.de als "Weihnachtsspecial" 
kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Lauff ist Co-Moderator, der 
Medienbote ist Medienpartner der 13. EUROFORUM-Jahrestagung "Die 
Zukunft der Kabel-TV-Netze", die am 21. und 22. Februar 2007 in 
Frankfurt am Main stattfindet.
In seinem Kommentar unter dem Titel "Bau der Fundamente - Das 
Fernsehjahr 2007" beschreibt Lauff, welche Konsequenzen die acht 
Trends der Fernsehwelt voraussichtlich haben werden. "Die Erweiterung
und Ausdehnung des Fernseh-Universums von analog zu digital, von 
Broadcast zu Punkt-zu-Punkt, von stationär zu mobil, von 'unbekannt' 
zu 'adressiert', von free zu pay, vom Transport zur Plattform, von 
Passivität zu Aktivität und vom Vollprogramm zur Sparte wird im 
kommenden Jahr fortgesetzt", konstatiert der Medienexperte. Dies 
bedeute vor allem, dass die Grundverschlüsselung mit hoher 
Wahrscheinlichkeit auch beim Satelliten eingeführt werde. "Der Bau 
dieses Fundaments ist die Basis, die die Digitalisierung erst 
nützlich macht", so Lauff.
Für Fernsehzuschauer wirke sich die Grundverschlüsselung zunächst 
so aus, dass sie digitale Privatfernsehprogramme zwar weiterhin frei 
(Free-TV), aber nur noch mit einer Zugangskarte empfangen könnten. 
Dies öffne gleichzeitig den Markt für neue Pay-TV-Angebote und 
ermögliche es, Plattformen aufzubauen. Lauff plädiert in seinem 
Beitrag dafür, solche Plattformen zu bilden - sie seien die 
"Trust-Center", die neutralen Provider der Fernsehwelt. Durch die von
ihnen geschaffene Kundenbeziehung werde der Zugang zum 
Bezahlfernsehen viel unkomplizierter als bislang. Man brauche keine 
neuen Endgeräte, keine langfristigen Verträge, ein einziger Anruf 
genüge. Eine solche Plattform sei "der Schlüssel zum Fernsehen der 
Zukunft", so Lauff.
Der - insgesamt fünf Seiten umfassende - Beitrag kann im Internet 
unter der Adresse www.medienbote.de als HTML- und PDF-Version 
kostenfrei abgerufen werden.
Das vollständige Programm der EUROFORUM-Kabelkonferenz finden Sie
unter http://www.euroforum.de/pr-kabel07.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Pressereferentin
Jacqueline Jagusch M.A. phil.
Telefon: +49 (0) 211/ 9686-3381
Fax: +49 (0) 211/ 9686-4381
jacqueline.jagusch@euroforum.com

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