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Mehr Wettbewerb durch Deponieverbot? 13. EUROFORUM-Jahrestagung: "Abfallwirtschaft 2006" 11. und 12. September 2006, Berlin

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Juli 2006. Seit In-Kraft-treten der
Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi) am 1. Juni 2006 müssen 
rund fünf Millionen Tonnen Abfälle statt auf Deponien in Behandlungs-
oder Verbrennungsanlagen entsorgt werden. Wegen der zu geringen 
Kapazitäten in diesen Anlagen wurden bis Anfang Juni 2006 bereits 1,5
Millionen Tonnen Siedlungsabfälle in so genannten Zwischenlagern 
deponiert. Ein zügiger Rückbau dieser Zwischenlager scheint durch die
stark gestiegenen Verbrennungspreise gefährdet. Die hohen 
Verbrennungspreise durch TASi fördern aber auch den Trend in der 
Entsorgungsbranche, möglichst viel Wertstoffe zu recyceln und sich so
zu einem Produzenten hochwertiger Sekundärroh- und Brennstoffe zu 
entwickeln.
Die EUROFORUM-Konferenz "Abfallwirtschaft 2006" (11. und 12. 
September 2006, Berlin) greift die Auswirkungen der TASi 2005 für 
Entsorger, Erzeuger- und Deponiebetreiber auf und stellt die 
Perspektiven der weiteren europäischen und deutschen Abfallpolitik 
vor. Die Fortschritte bei der Privatisierung der Abfallwirtschaft 
werden dabei ebenso diskutiert wie der Umgang der Kommunen mit ihrer 
Entsorgung. Die Folgen aus der zunehmenden Produktverantwortung für 
die Abfallwirtschaft sowie die Bedeutung von Abfall als Brennstoff 
sind weitere Themen des etablierten Branchentreffs.
Dr. Rainer Cosson (BDE Bundesverband der Deutschen 
Entsorgungswirtschaft) stellt die Forderungen und Lösungsansätze für 
eine zukunftsorientierte Entsorgungsbranche vor und bewertet die 
Auswirkungen der neuen Regelwerke für die Abfallwirtschaft. Aus Sicht
eines Entsorger zieht Herwart Wilms (Remondis AG & Co. KG) eine 
Bilanz nach über einem Jahr TASi und ihre Auswirkungen auf Kosten, 
Preise und Gebühren bei der Entsorgung. Über die Ziele und 
Möglichkeiten von Kommunen und Stadtwerken bei der Ausgründung der 
Entsorgung spricht Dr. Henning Friege (AWISTA Gesellschaft für 
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung mbH). Die Kostenexplosion bei der
Entsorgung gewerblicher Abfälle sowie die Rolle von Müllexporten ist 
das Thema von Dr. Walter Michale (AVA Abfallverwertung Augsburg 
GmbH). Die Chancen der Entsorgungsbranche durch die Verwertung von 
Müll als Brennstoff sowie durch den CO2-Emissionshandel erläutert Dr.
Hubert Baier (Ecowest Entsorgungsverbund Westfalen GmbH).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-abfallwirtschaft06
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/abfall06
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 
1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, 
Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist 
EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für 
Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner
für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen 
in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer 
besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 
2005 bei circa 55 Millionen Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Umwelt finden Sie im Internet 
unter: www.euroforum.de/umwelt.htm

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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