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Mehr Umsatz durch Innovation? Presseinformation zur 11. Handelsblatt Jahrestagung "Pharma 2006".

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar 2006. Nach Beilegung des
Streits über das geplante Arzneimittel-Sparpaket wird es zu 
Einsparungen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro pro Jahr zu Lasten der
Pharmaindustrie kommen. Durch die sogenannte Malus-Regelung, die 
Ärzte mit Honorareinbußen belegt, sollten die Budgets überschritten 
werden, kommen noch weitere 500 Millionen Euro dazu. Auch der 
Wettbewerb wird härter: Zunehmend kommen Unternehmen aus Asien auf 
den europäischen Markt. Experten aus Wirtschaft, Politik und 
Industrie diskutieren auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung "Pharma 
2006" (14./15. März 2006, Frankfurt am Main) wie sich die 
Pharmaindustrie den neuen Herausforderungen, vor allem auch den 
Auswirkungen durch das 
Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG), stellt. 
Themenschwerpunkte sind neben der Auswirkungen des Sparpakets der 
internationale Pharmamarkt, die Bedeutung der Biotech-Branche und 
Patienten-Empowerment.
Der Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, Dr. 
Klaus Schröder, wird aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik
vortragen, während Dr. Rainer Hess auf die Nutzenbewertung von 
Arzneimitteln eingeht. Der Vorsitzende des Gemeinsamen 
Bundesausschusses erläutert die Verfahren der Nutzenbewertung und 
geht auch auf die Arbeit des IQWiG ein.
Erfolgsfaktoren für ein forschendes Pharmaunternehmen benennt Mark
Fladrich, seit Oktober 2005 Geschäftsführer der AstraZeneca GmbH. Der
Chef des Pharmaherstellers erläutert den Paradigmenwechsel in der 
Arzneimitteltherapie und geht auf veränderte Rahmenbedingungen sowie 
neue Zielgruppen ein. Mit den Perspektiven in der Biotech-Industrie 
beschäftigen sich Prof. Dr. Peter Stadler (Geschäftsführer Artemis 
Pharmaceuticals) und Dr. Henning Mennenöh (Partner, Hogan & Hartson 
Raue). Ausführlich erörtern die Experten die Möglichkeiten für die 
Pharmaindustrie, durch Kooperationen oder Fusionen mit Biotech- 
Unternehmen neue Geschäftsfelder zu erschließen. Venture 
Capital-Beteiligungen sowie der Erwerb von Biotech-Unternehmen aus 
der Insolvenz werden ebenfalls vorgestellt.
Die indische Pharmaindustrie drängt derzeit mit aller Macht auf 
den globalen Markt. Finanzierungsnöte westlicher Gesundheitssysteme 
erleichtern den weltweiten Vertrieb von preiswerten Generika. Als 
Vertreter des größten indischen Pharmakonzerns spricht Dr. Brian W. 
Tempest, CEO & Managing Director der Ranbaxy Laboratories. In 
Deutschland beliefert der Generikahersteller Firmen wie Ratiopharm 
und Hexal. Der Ranbaxy-Chef plant zu expandieren: "Wir suchen seit 
drei Jahren nach einer strategischen Übernahme, die uns unter die 
ersten Zehn bringt." (Quelle: Handelsblatt.com, 23. August 2005). In 
seinem Vortrag auf der Handelsblatt Tagung geht Tempest auf globale 
Pharmatrends wie den Kostendruck im Gesundheitssystem, 
R&D-Produktivität in großen Pharmaunternehmen und den Ablauf von 
Patenten ein.
Weitere Themen des Pharmabranchentreffs sind die integrierte 
Versorgung, Bedeutung der gesundheitspolitischen Entwicklung und 
nationale Pharmamärkte wie USA, Europa und BRIC.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: 
http://vhb.handelsblatt.com/pr-pharma06
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 80
Fax:     + 49 (0)2 11. 96 86-43 80
E-Mail:  presse@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:www.euroforum.de/presse/pharma06
Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und 
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, 
Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen 
für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für 
Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und 
Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse 
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht 
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.
EUROFORUM
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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