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Kommunen als Konjunktur-Motor 5. WirtschaftsWoche Jahrestagung "Neustart Kommune" (25. und 26. Februar 2009, Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin)

Berlin/Düsseldorf (ots)

Januar 2009. Mit einen
Investitionsprogramm in zweistelliger Milliardenhöhe in öffentliche 
Infrastrukturen wie Schulen, Verkehr und Krankenhaus will die 
Bundesregierung Anfang 2009 ein zweites Konjunktur-Programm auf den 
Weg bringen. Die Kommunen können nach Auffassung des Städte- und 
Gemeindebundes sowie des Deutschen Städtetages die Investitionen 
schnell umsetzen und dazu beitragen, die Wirtschaftskrise zu 
bekämpfen. Bis 2020 besteht laut einer Studie des Institutes für 
Urbanistik ein Bedarf an kommunalen Investitionen in Höhe von 700 
Milliarden Euro. Trotz der positiven Einnahmenentwicklung vieler 
Kommunen durch die Unternehmensteuer- und die Gewerbesteuerreform 
besteht in Städten und Gemeinden zurzeit ein Investitionsstau von 75 
Milliarden Euro.
Auf der 5. WirtschaftsWoche Jahrestagung "Neustart Kommune" (25. 
und 26. Februar 2009, Berlin) geht der Hauptgeschäftsführer des 
Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, auf die 
Auswirkungen der Finanzkrise auf die Kommunen ein und zeigt, wie 
durch die Rückbesinnung auf das Lokale und das Sparkassen-Prinzip die
Krise überwunden werden kann. Die Kommunen könnten nach eigenen 
Angaben auch kurzfristig Milliardensummen investieren, um die 
Wirtschaftskrise zu bekämpfen, allerdings sei dazu finanzielle 
Unterstützung von Bund und Ländern nötig, sagte Landsberg am 16. 12. 
2008 gegenüber Reuters. Beschleunigt werden könnten Investitionen 
auch durch eine befristete Änderung bei der Vergabe von Aufträgen. 
Ein kommunales Investitionsprogramm fördere zudem den Klimaschutz, da
durch energetische Sanierungen nachhaltige Einsparpotenziale 
realisiert werden können.
Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen 
Städtetages, geht auf die veränderten Rahmenbedingungen für Kommunen 
durch europäische Vorgaben ein und erläutert das Spannungsfeld 
zwischen Föderalismus und Reformbedarf.
Als Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und 
Stadtentwicklung spricht Staatssekretär Dr.-Ing. Engelbert Lütke 
Daldrup über das Ziel der "Nationalen Stadtentwicklungspolitik" und 
wie Stadtplanung und Städteförderung gesichert werden können. Neben 
dem Thema Stadtentwicklung werden auf der diesjährigen 
WirtschaftsWoche Jahrestagung in fünf Expertenrunden die Themen 
Finanzsteuerung, lokaler Klimaschutz, Kooperationsmodelle sowie die 
Verwaltungsmodernisierung diskutiert. Dr. Siegfried Balleis, 
Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, zeigt am Beispiel der 
Europäischen Metropolregion Nürnberg, wie Kommunen und Gemeinden 
erfolgreich Entwicklungsleitbilder entwickeln und umsetzen können. 
Erfolgsfaktoren für eine interkommunale Kooperation im Finanzbereich 
stellt Dr. Jörg Hopfe (NRW Bank) vor.
Hochrangige Vertreter aus Dresden, Köln, Duisburg, Lörrach, 
Erlangen, Mühldorf am Inn, Hückeswagen, Wesel und Kiel werden am 
Beispiel ihrer Kommunen praxisnah über Lösungsansätze für die 
unterschiedlichen Herausforderungen der Gemeinden berichten. Mit 
jährlich rund 150 Teilnehmern hat sich die  WirtschaftsWoche 
Jahrestagung "Neustart Kommune" als ein wichtiger Treff für kommunale
Leistungsträger und Verantwortliche etabliert.
Das Programm finden ist abrufbar unter:
http://www.euroforum.de/ots-kommune09

Pressekontakt:

Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Veranstaltungen
Informa Deutschland SE
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@informa.com

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