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"Strom tanken" - Energie- und Autowirtschaft erschließen neues Absatzsegment EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" 14. und 15. Januar 2009, Maritim Hotel, Berlin

Berlin/Düsseldorf (ots)

November 2008. Mit den
branchenübergreifenden Kooperationen zwischen Volkswagen und E.ON 
sowie zwischen Daimler und RWE sind 2008 die ersten deutschen 
Pilotprojekte zum Ausbau der Elektromobilität gestartet. Der vom 
Bundesumweltministerium mit 15 Millionen Euro unterstützte 
Flottenversuch von Volkswagen und E.ON soll die Serienentwicklung von
Hochleistungsbatterien forcieren und die Zukunft von 
Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen und Voll-Elektroautos vorantreiben. Das 
Gemeinschaftsprojekt "e-mobility Berlin" von Daimler und RWE mit der 
Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums ist ein weiterer Schritt
zu emissionsarmen und ölunabhängigen Automobilen. Auch Vattenfall hat
bereits eine Kooperation mit BMW zur Entwicklung der Elektromobilität
angekündigt. Idealerweise werden die Elektromotoren der Zukunft mit 
Strom aus regenerativen Energien "betankt" und können so nachhaltig 
den CO2-Anteil des Verkehrs-Sektors von heute 18,6 Prozent absenken. 
Neben der Automobilindustrie erkennen zunehmend Energieversorger die 
Potenziale der Elektromobilität als neuen Absatzmarkt und die moderne
Batterietechnik als "mobile Speicher".
Die EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" (14. und 15. Januar 
2009, Berlin) greift die Möglichkeiten von Energieversorgern und 
Netzgesellschaften durch Elektroautos auf und gibt einen Überblick 
über die politischen Initiativen zum Ausbau und zur Förderung der 
Elektromobilität. Die Bundesregierung wird noch im November die 
Eckpunkte eines "Nationalen Entwicklungsplans für Elektromobilität" 
vorstellen und mit Forschung, Wirtschaft und Verbänden diskutieren. 
Der zuständige Staatssekretär für Kraftstoffstrategie und nachhaltige
Mobilität Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und 
Stadtentwicklung) stellt die Rolle von Elektroautos im Rahmen des 
Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramms der Bundesregierung 
auf der EUROFORUM-Konferenz vor und erläutert die Anreizsysteme für 
die Energie- und Automobilwirtschaft. Aus Sicht des 
Umweltministeriums beschreibt Franzjosef Schafhausen den Beitrag, den
Elektroautos zum Klimaschutz und zur Reduktion von Feinstaub, 
Schadstoffen und Geräusch-Emissionen leisten können.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz und Durchdringung
des Marktes mit elektrisch betrieben Fahrzeugen ist der 
flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es ermöglicht, 
Batterien schnell und zuverlässig wieder aufzuladen. Im Rahmen des 
"e-mobility Berlin"-Projektes wird RWE bereits 500 Stromladepunkte in
Berlin einrichten. Über die Rolle von Energieversorgungsunternehmen 
beim Aufbau der Infrastruktur spricht Prof. Dr. Martin Wietschel vom 
Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung. Die Folgen 
der Elektromobilität für die Netzstabilität und die Bedeutung 
intelligenter Zähler zeigt Gregor Hampel (Vattenfall Europe 
Distribution Berlin GmbH) auf. Dr. Andreas Gutsch (Li-Tec Battery 
GmbH & Co. KG) stellt die heutigen Möglichkeiten der Batterietechnik 
vor und erläutert Lebensdauer und Anzahl der Entladezyklen sowie 
Kosten, Verfügbarkeit und Serienreife.
Die Vertriebsmöglichkeiten für Energieversorger durch die 
Bereitstellung von Ladestationen und Dienstleistungsprodukten zeigt 
Carolin Reichert (RWE AG) auf. Die erhöhten Absatzmöglichkeiten durch
den verstärkten Einsatz von strombetriebenen Autos und die 
Herausforderungen durch die Strombereitstellung aus regenerativen 
Energien erläutert Dr. Peter Asmuth (STAWAG Stadtwerke Aachen AG). 
Die Stadtwerke Aachen haben bereits im Herbst angekündigt, eine 
Vorreiter-Rolle bei der Elektromobilität einnehmen zu wollen. Über 
den Flottenversuch von VW und E.ON mit Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen 
spricht Dr. Jörg Kruhl (E.ON Energie AG).
Aus Sicht der Automobilbranche sprechen Vertreter von Toyota und 
Spirt Avert über ihre aktuellen Entwicklungen.
Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://www.euroforum.de/ots-elektromobilitaet09
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/elektromobilitaet09

Pressekontakt:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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