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Handelsmarken betreten Premiumsegment EUROFORUM-Konferenz "Handelsmarken der Zukunft" 24. und 25. September 2008, Hilton Bonn

Düsseldorf (ots)

Handelsmarken sind in Deutschland derzeit noch
eine Domäne der Discounter. In England dagegen gehören sie bereits 
zum Standardsortiment des Lebensmitteleinzelhandels (LEH). Bei 82 
Prozent aller Einkäufe wird hier zumindest eine Handelsmarke gekauft.
In Deutschland liegt der Anteil dagegen nur bei 55 Prozent. Experten 
schätzen jedoch, dass die Bedeutung der Eigenmarken hierzulande in 
den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Bereits 2010 sollen im 
Bereich der kurzlebigen Konsumgüter 85 Milliarden Euro mit 
Handelsmarken umgesetzt werden. Das entspricht mehr als der Hälfte 
des gesamten LEH-Umsatzes. (GfK-Discounterstudie 04/2008) Auf der 
EUROFORUM-Konferenz "Handelsmarken der Zukunft" am 24. und 25. 
September 2008 in Bonn informieren Händler und Hersteller über das 
Potenzial von Handelsmarken im Food- und Non-Food-Bereich. Weitere 
Themen der Konferenz sind internationale Positionierung von 
Eigenmarken sowie das Wechselspiel von Hersteller- und Händlermarken.
Das Programm zur Konferenz: (www.euroforum.de/ots-handelsmarken08)
Handelsmarken müssen nicht billig sein
Obwohl immer noch eine größere Zahl von Konsumenten beim Einkauf mehr
auf den Preis achtet als auf die Qualität, gewinnt die 
Qualitätsorientierung wieder an Bedeutung. Der Lebensmittelhandel hat
reagiert und bereits zahlreiche Mehrwerthandelsmarken für die 
kaufkräftige Kundschaft ins Sortiment aufgenommen. Welche Strategien 
und Konzepte Erfolg versprechen und wie viele Marken nebeneinander 
Bestand haben, erörtert Hermann Sievers, Inhaber der smk-Beratung und
ehemaliger Marketingleiter bei der Edeka Zentrale in Hamburg. Für die
coop-Gruppe spricht Klaus Burger (Geschäftsführer Einkauf/Vertrieb) 
über Sortimentsvielfalt, Qualität und Frische der Eigenmarke "Unser 
Norden". Über die Internationalisierung von Handelsmarken referiert 
Udo Helfgen (Brasserie Karlsberg Holding) und erörtert hierbei 
notwendige Strukturen und Strategieansätze.
Eigenmarkengeschäft aus Sicht der Hersteller
Mit seinen Eigenmarken erlangt der Handel auch Kenntnisse über die 
Kostenstrukturen der Herstellermarken. Diese Transparenz kann zu 
einem Machtzuwachs des Handels bei den Einkaufsverhandlungen mit der 
Industrie führen. Hans-Joachim Kolk (Hilcona Feinkost) erörtert, ob 
das Aufeinandertreffen von Hersteller- und Handelsmarken für den 
Herstellern eine Ergänzung oder mehr Wettbewerb bedeuten wird. Werner
Schulte, Geschäftsleiter Marketing & Vertrieb der Kuchenmeister GmbH,
widmet sich ebenfalls diesem Thema. Schwerpunkt seines Vortrags ist 
die rechtliche Absicherung durch Markenlizenzen.
Wie tickt der Handelsmarken-Konsument
Mit der Einstellung der Konsumenten zu Handelsmarken beschäftigt sich
Dirk Ziems, Geschäftsführender Gesellschafter von ifm Wirkungen + 
Strategien. Ziems berichtet anhand aktuell aufgezeichneter Interviews
und Kaufbeobachtungen, wie Konsumenten die Wertigkeit von 
Handelsmarken einschätzen und welche Motive für den Kauf 
verantwortlich zu machen sind.

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3381
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4381
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.de

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