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Produktionseliten präsentieren Erfolgskonzepte 4. WirtschaftsWoche Konferenz "Die Beste Fabrik" 24. und 25. September in Köln

Düsseldorf (ots)

Mehr und mehr Fabriken behaupten sich im
globalen Wettbewerb. Ihr Erfolgsrezept: anstatt Marktentwicklungen 
nachzuahmen, entwickeln sie selbst intelligente Produktionskonzepte 
und setzen sie gewinnbringend um. "Schlank zu sein reicht nicht mehr.
Die Fabriken müssen eine aktivere Rolle bei der Erschließung neuer 
Märkte spielen und selbst Verantwortung für die Entwicklung von 
Umsatz und Profitabilität übernehmen", erklärt WHU-Prof. Arnd 
Huchzermeier, Vorsitzender der 4. WirtschaftsWoche Konferenz "Die 
Beste Fabrik" am 24. und 25. September 2007 in Köln. Die Gewinner des
in Deutschland zum 11. Mal und in Frankreich zum 13. Mal 
ausgeschrieben Wettbewerbs "Die Beste Fabrik" stellen auf der 
WirtschaftsWoche Konferenz ihre  erfolgreichen Unternehmensstrategien
vor.
Siemens europäischer Gesamtsieger
Bei Siemens Automation and Drives in Amberg verfolgen rund 870 
Menschen konsequent ein Ziel: ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu
verbessern. Ihr Ehrgeiz, immer wieder neue Maßstäbe in der 
Automatisierungs- und Antriebstechnik zu setzen, wird nun mit der 
Auszeichnung "Beste Fabrik 2007" prämiert. Hans Schneider, Leiter des
Elektronikwerkes in Amberg, betrachtet den Industriewettbewerb als 
ein ausgezeichnetes Mittel, den eigenen Standort objektiv zu 
bestimmen. "Die Teilnahme am Wettbewerb und die sorgfältige 
Auswertung der Ergebnisse zeigt mir, welche Prozesse einer kritischen
Prüfung Stand halten und welche noch Verbesserungspotenzial in sich 
bergen", erklärt Schneider. Die Anstrengungen des diesjährigen 
europäischen Gesamtsiegers haben die Marktposition von Siemens bei 
Steuerungen gefestigt. Das Unternehmen kann einen Anteil von 35 
Prozent am Weltmarkt für sich verbuchen. Auf der WirtschaftsWoche 
Konferenz stellt Schneider die Erfolgsstrategie des Elektronikwerks 
vor, mit der die Amberger einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 
10 Prozent erreichen konnten. Die Zweitplatzierten des diesjährigen 
Fabrikwettbewerbs: das Stuttgarter Motorenwerk von DaimlerChrysler, 
Schott Rohrglas aus der Oberpfalz und der Maschinen- und Anlagenbauer
Wemhöner aus Herford überzeugten die Juroren ebenfalls im 
Leistungsvergleich für produzierende Unternehmen.
Qualität hat oberste Priorität
"Die oberste Priorität hat die Qualität", erläutert Heinz-Werner 
Marx, Leiter des Produktleistungszentrums Motoren der DaimlerChrysler
AG. Hierfür treffen sich im Stundentakt Montage- und Fertigungsteams 
zu kurzen Fehlerbesprechungen. Marx berichtet, wie standardisierte 
Prozesse und eine Reorganisation der Logistik den 
Produktivitätsgewinn steigern können.
Hohes Innovationstempo als Erfolgsfaktor
Die Schott AG konnte das Expertengremium vor allem durch sein hohes 
Innovationstempo überzeugen. Dr. Gerrit Sames informiert über die 
Entwicklungssystematik für Innovationen und die Institutionalisierung
der Verbesserungsprozesse bei Schott. Der Mainzer Technologiekonzern 
hat mit seinen wachstumsträchtigen Geschäftsfeldern und seiner 
Vorreiterrolle im Herstellungsprozess einen Weltmarktanteil von 44 
Prozent inne. Für Wachstum sorgt vor allem die Solarenergie. Mit 
Rohren für solarthermische Kraftwerke baut Schott ein 
Schlüsselelement für diesen Energieträger.
Mittelständler mit weltweiter Full Service Dienstleistung
Wemhöner, ein Hersteller von Pressanlagen, die Furniere und 
Dekorfolien unter hohem Druck mit Holzwerkstoffen verkleben, konnte 
innerhalb der letzten zwei Jahre den Umsatz von 54 auf 91 Millionen 
Euro erhöhen. "Von den 25 bis 35 Produktionslinien, die jährlich 
weltweit neu in Betrieb gehen, liefern wir weit mehr als die Hälfte",
berichtet Heiner Wemhöner. Auf der WirtschaftsWoche Konferenz stellt 
der Firmeninhaber seine Kundenbindungsstrategien im Maschinen- und 
Anlagenbau vor und berichtet über die weltweite Full Service 
Dienstleistung mit "online diagnostic".
Ökobilanzen als Wegweiser
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Konferenz ist die ressourcen- und 
energieeffiziente Fertigung im produzierenden Gewerbe. Wie durch 
Ökobilanzen Potenziale für einen optimierten Produktlebenszyklus 
identifiziert werden, beantwortet Dr. Hans-Joachim Nikolin 
(Continental AG) und stellt Produktlösungen des Reifenherstellers 
vor. Staatssekretär Matthias Machnig (Bundesministerium für Umwelt) 
informiert über die Möglichkeiten der ökologischen Industriepolitik 
und klärt über die 10 Prinzipien der nachhaltigen Produktion auf.
(Quellen: WirtschaftsWoche vom 16.04.2007, www.bestefabrik.de)
Das vollständige Programm ist abrufbar unter: 
http://www.konferenz.de/bestefabrik07-pr
Die Pressemitteilung im Internet finden Sie unter: 
http://www.konferenz.de/bestefabrik07-pm

Pressekontakt:

Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation von WirtschaftsWoche-Konferenzen und
-Seminaren
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: julia.batzing@euroforum.com

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