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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Forderungen zur Flüchtlingshilfe Neue Situation Hubertus Gärtner

Bielefeld (ots)

Erst nachdem es Misshandlungen in nordrhein-westfälischen Flüchtlingsheimen gegeben hat, fühlen sich zahlreiche Verantwortliche in Politik und Gesellschaft aufgerufen, eine menschenwürdigere Unterbringung von Asylsuchenden und mehr finanzielle Mittel dafür zu fordern. Eine solche Aussage klingt zynisch, aber sie hat leider trotzdem einen wahren Kern: Lange Zeit hat das Schicksal der Flüchtlinge in Deutschland kaum jemanden interessiert. Abschiebungen, Aufnahmelager - das waren vermeintlich eher Themen für Außenseiter, Gutmenschen und unverbesserliche Humanisten. Doch jetzt hat sich die Situation schlagartig verändert. Angesichts des gewaltigen Stroms von Flüchtlingen kann vor den Problemen, die absehbar waren, niemand mehr die Augen verschließen. Wie gut, dass das auch viele einfache Bürger nicht tun wollen. In OWL und anderswo gibt es eine Welle der Hilfsbereitschaft. Die Not der Flüchtlinge rührt uns plötzlich an. Bleibt zu hoffen, dass diese Emotionen von nachhaltiger Natur sind.

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