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Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Kritik an Jägern und Anglern Zweifelhafte Methoden HUBERTUS GÄRTNER

Bielefeld (ots)

Jäger und Angler werden in unserer Gesellschaft mit Argwohn betrachtet. Viele Bürger haben für ihr Treiben nur noch wenig Verständnis. Häufig wird die Kritik pauschal und überdies auch ohne großen Sachverstand vorgetragen. Das führt zu Ungerechtigkeiten und zur Verhärtung der Fronten. Dabei machen Jagd und Fischerei durchaus Sinn. Sie können Tierbestände regulieren und darüber hinaus zur Ernährung beitragen. Die meisten Jäger und Angler achten Natur und Kreatur. Doch leider gibt es auch immer wieder Gegenbeispiele und zweifelhafte Methoden. So werden manchmal halbzahme Enten und Fasane ausgesetzt, um sie anschließend zu schießen. Hobbyangler legen sich reihenweise auf die Lauer, um Fische aus bloßer Rekordsucht zu fangen. Es geht ihnen nicht darum, dicke Karpfen, Welse oder Störe daheim zu braten, sondern sie zu messen und anschließend ein Angebervideo ins Internet zu stellen. Dass die Tiere dabei ohne vernünftigen Grund gequält und im doppelten Wortsinn "auf der Strecke" bleiben, steht außer Frage. Es ist deshalb gut, wenn die NRW-Behörden solchem Treiben Einhalt gebieten.

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