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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar In NRW fehlen Plätze für die U-3-Betreuung Notlösungen PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Bielefeld (ots)

Die Zeit des Schönredens ist vorbei. Mittlerweile macht auch die NRW-Regierung kein Hehl mehr daraus, dass die versprochene Zahl von 144.000 Betreuungsplätzen für Kinder zwischen einem und drei Jahren bis zum Sommer nächsten Jahres kaum zu erreichen sein wird. Rot-grüne Koalition und schwarze Opposition schieben sich gegenseitig die Verantwortung für den Rückstand zu. Familienministerin Ute Schäfer (SPD) kann sich immerhin zugutehalten, deutlich mehr Mittel als ihre Vorgänger für diese Aufgabe lockergemacht zu haben. Die CDU sollte bei ihren Schuldzuweisungen nicht vergessen, dass es noch nicht sehr lange her ist, dass ihre Familienpolitiker die Betreuung von Kleinstkindern als sozialistisches Teufelszeug gebrandmarkt haben. Wichtiger als die Schuldfrage ist für die betroffenen Eltern eine Lösung des Problems, wie ihr Nachwuchs optimal betreut wird. Längst nicht alle Wünsche können erfüllt werden, weil mehr als 144.000 Plätze nachgefragt werden. Ohne Notlösungen wird es nicht gehen. Der gute Wille ist den Beteiligten im Land und in den Kommunen nicht abzusprechen.

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