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Neue Westfälische (Bielefeld): Behandlung des Prostatakrebses Lebensmut gehört dazu PETER STUCKHARD

Bielefeld (ots)

Daten für Taten", so lautete der Wahlspruch des früheren GEK-Chefs Dieter Hebel, der der Erfinder der Studien ist, mit denen heute die fusionierte Barmer-GEK weiterhin an die Öffentlichkeit tritt. Arzneimittelreport, Krankenhausreport und Co. haben schon mehr als einmal eine Lichtung in das unübersichtliche Gestrüpp der medizinischen Versorgung in Deutschland geschlagen. Die Diagnose lautete oft genug: Fehlversorgung oder Überversorgung. Über die Motive der Barmer-GEK sollte man sich keiner Illusion hingeben. Jede Pillenpackung und jede Operation weniger spart Ausgaben. Jede unnötige Operation weniger ist andererseits aber auch ein Segen für die Patienten. So möglicherweise auch bei der Behandlung des Prostatakrebses. Den gibt es aber leider nur als Idealtypus. Es gibt aggressive, sehr aggressive und eher harmlose Formen, die Julius Hackethal schon vor 30 Jahren als Haustierkrebs bezeichnet hat. Unter welcher Ausprägung der Krankheit Mann leidet und wie man mit ihr umgehen soll, kann nur im Gespräch zwischen Arzt und Patient geklärt und entschieden werden. Hier gilt im Kleinen genauso: Daten für Taten. Die aktive Überwachung durch qualifizierte Ärzte ist heutzutage wahrscheinlich nicht die schlechteste Alternative. Leider nicht in jedem Fall. Deshalb gehört Lebensmut dazu.

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