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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Internet-Mobbing

Rostock (ots)

Jeder fünfte Jugendliche ist mittlerweile in das
so genannte Cyber-Bullying verwickelt, haben Psychologen 
herausgefunden. Die Wirkung auf die Opfer ist verheerend - auch durch
die große Öffentlichkeit, die durch die Verbreitung im Internet 
erreicht wird. Wer gemobbt wird, zieht sich zurück, manche werden 
depressiv.
Zumindest eines lässt das digitale Mobbing aber zu: Es ist in den 
meisten Fällen nachweisbar. Wenn das Opfer den Mut besitzt, gegen 
seine Peiniger vorzugehen, können das Internet und das Mobiltelefon 
vom vermeintlichen Feind zum Freund werden und als unbestechliche 
Zeugen Beweise liefern. In jedem Fall müssen Opfer schnell und 
entschlossen handeln - und sich Hilfe holen. Freunde, Eltern, 
(Vertrauens-)Lehrer, die Polizei - sie einzuweihen, ist keine 
Schande, sondern der einzig gangbare Weg. Und was die härtesten der 
Täter angeht: Warum nicht den Strafenkatalog erweitern und sie mit 
ihren eigenen Mitteln bloßstellen? Wer andere zusammenschlägt und 
Aufnahmen davon ins weltweite Netz stellt, der sollte selbst mit 
Namen und Foto an den Internet-Pranger gestellt werden.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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