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Strahlenschutz für Bleichgesichter - Tipps zum Tag des Sonnenschutzes

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Sonnenschein ist doch etwas Herrliches. Da bekommt man gleich gute Laune und fühlt sich fit. Außerdem fördert die Sonne auch die Durchblutung und sorgt dafür, dass unser Körper Vitamin D bildet. Zuviel Sonne kann aber auch schädlich sein und für einen schmerzhaften Sonnenbrand sorgen oder Hautkrebs verursachen. Wie Sie das vermeiden können, verrät uns jetzt zum "Tag des Sonnenschutzes" (21. Juni) Jessica Martin.

Sprecherin: Einen Sonnenbrand fängt man sich ziemlich schnell ein, wenn man an heißen Tagen ungeschützt draußen rumläuft.

O-Ton 1 (Straßenumfrage, 0:12 Min): Frau: "Ich war mit den Kindern aufm Spielplatz und da hab ich mir einen Sonnenbrand geholt." Mann: "Wenn man am Arbeiten ist mit Spitzhacke und einer Schüppe und so weiter, dann macht man sich obenrum frei. Ja, und dann stundenlang in der Sonne und dann halt eben ganz locker flockig den Rücken verbrannt."

Sprecherin: Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man hell- oder dunkelhäutig ist, sagt der Strahlenschutzexperte vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Dr. Marc Wittlich.

O-Ton 2 (Dr. Marc Wittlich, 0:21 Min.): "Nein, grundsätzlich schadet die UV-Strahlung im Sonnenlicht jeder Haut. Schatten allein nützt auch nicht, denn auch im Schatten erreicht uns eine gewisse Menge an UV-Strahlung. Für echten Schutz hilft nur körperbedeckende Kleidung inklusive Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Das gilt vor allem für Menschen, die im Freien arbeiten, wie Bauarbeiter oder auch Forstangestellte."

Sprecherin: Denen empfiehlt Dr. Wittlich außerdem:

O-Ton 3 (Dr. Marc Wittlich, 0:10 Min.): "Planen Sie Ihre Arbeit entgegen dem Sonnengang! Das bedeutet: Arbeiten Sie morgens oder abends, dann ist die UV-Belastung nicht so groß. Und: Nutzen Sie Schatten, wann immer es geht."

Sprecherin: Das gilt natürlich nicht nur für die Arbeit, sondern auch für die Freizeit - zum Beispiel am See oder im Garten. Drei Dinge sind hier unbedingt zu beachten:

O-Ton 4 (Dr. Marc Wittlich, 0:19 Min.): "Erstens: In der Sonne nicht aus- sondern anziehen und die Aufenthaltsdauer auf jeden Fall begrenzen. Zweitens: 50 Sonnenbäder im Jahr sind die Obergrenze. Drittens: Zwischen 11 und 15 Uhr, also um die Mittagszeit, sollte man die Sonne ganz meiden, weil in dieser Zeit ja bekanntermaßen die UV-Strahlenbelastung am größten ist."

Sprecherin: Und allen Solarium-Gängern, die meinen, sie ginge das sowieso alles nichts an, sei am Ende noch gesagt:

O-Ton 5 (Dr. Marc Wittlich, 0:08 Min.): "Die Haut unterscheidet nicht zwischen natürlicher UVStrahlung und künstlicher UV-Strahlung, das ist der Haut völlig gleich. Beides schadet auf Dauer ebenso."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Infos zum Thema Sonnenstrahlung und wie man sich davor schützt, finden Sie im Internet bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung unter www.dguv.de.

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Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de

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