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PROGRAMMHINWEIS Donnerstag, 26. Februar 2004, 16.30 Uhr, Tacheles - Talk am roten Tisch, Aus der Traum von Vollbeschäftigung? Visionen für den Arbeitsmarkt

Bonn (ots)

Mehr als 4,3 Millionen Menschen sind in Deutschland
ohne Job. Eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Während sich
erste Signale einer wirtschaftlichen Erholung andeuten, bauen
zahlreiche Betriebe weiterhin Stellen ab. Ist der Traum von
Vollbeschäftigung ausgeträumt? Oder gibt es neue Chancen für den
Arbeitsmarkt? Ließe sich Arbeit gerechter verteilen? Gäste von Hanna
Legatis (NDR) und Pastor Jan Dieckmann (Ev. Rundfunkreferat) sind der
Bischof der evangelischen Kirche im Rheinland, Präses Nikolaus
Schneider, die Unternehmer Wolfgang Grupp und Friedrich Görtz, der
Publizisten Friedrich Schorlemmer, Konzernchef Werner Marnette.
Präses Nikolaus Schneider, Sohn eines Stahlarbeiters, ist Bischof
der evangelischen Kirche im Rheinland. Zu seinem Amtsantritt
kündigte Nikolaus Schneider an, die Verantwortlichen in Staat und
Gesellschaft zu "nerven, endlich mehr gegen die Arbeitslosigkeit zu
tun".
Wolfgang Grupp ist Chef der Trigema, des bundesweit größten
Herstellers von T-Shirts und Tennisbekleidung. Grupp gelang es, den
Unternehmensumsatz zu verzehnfachen. Dabei setzt er allein auf
Arbeitsplätze in Deutschland. "Wenn meine Mitarbeiter das Gefühl
haben, dass sie heute gebraucht werden und morgen entlassen werden,
werden sie die Leistung nicht mehr bringen".
Friedrich Görtz, leitet mit seinem Bruder eine der umsatzstärksten
Schuhhandelsketten Deutschlands In 240 Filialen in 90 Städten
beschäftigen sie 3.000 Mitarbeiter. "Bei uns ist Service kein
Lippenbekenntnis".
Dr. Werner Marnette ist Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen
Affinerie AG, der größten Kupferhütte Europas. Das
Wachstumspotenzial sei da, meint Marnette. "Aber es wird viel
kaputtgemacht durch politische Fehler in diesem Land, Investoren
marschieren an Deutschland vorbei."
Der Publizist und Theologe Dr. h.c. Friedrich Schorlemmer
beleuchtete die Mühen der Wiedervereinigung und erhielt den
Friedenspreis des deutschen Buchhandels. "Wohin führt letztlich
bürgerliche Freiheit, wenn sie nicht soziale Rechte einschließt? In
Kahlschlag und Kälte."
Wiederholungen: Samstag, 28. Februar, 22.15 Uhr, und Sonntag, 29.
Februar, 16.30 Uhr
ots-Originaltext: Phoenix
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6511

Kontakt:

Regina Breetzke
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
Email: regina.breetzke@phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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