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Konstantin Wecker fordert Schluss mit dem Krieg in Afghanistan
PHOENIX-vis-á-vis, Gaby Dietzen im Gespräch mit Konstantin Wecker

Bonn (ots)

Der bayerische Liedermacher Konstantin Wecker
forderte beim Fernsehsender PHOENIX einen sofortigen Stopp des
Bombardements in Afghanistan. "Man darf hier nicht mit der Algebra
kommen und die Toten gegeneinander aufrechnen", erklärte er. Vielmehr
seien Hilfstruppe für die afghanische Bevölkerung nötig und keine
Bomben und er forderte "Hilfsorganisationen statt Militäraktionen".
Krieg sei typisch für eine männerdominierte Gesellschaft. Ein
trauriges Beispiel dafür sei das gewalttätige Taliban-Regime.
"Ich bin nicht gegen die Amerikaner, aber ich bin schon immer
gegen die amerikanische Außenpolitik der vergangenen vierzig Jahre
gewesen" erklärte Wecker. Auch in diesem Fall gehe es der
amerikanischen Außenpolitik in erster Linie darum, die eigenen
Pfründe zu sichern sowie wirtschaftliche und geopolitische Interessen
durchzusetzen. Schröder drängele sich laut Wecker mitzumachen, um
später bei er Verteilung etwas abzubekommen
Die Diskussion der Grünen, die seiner Meinung nach als einzige
Partei diese grundsätzliche Frage zum Bundeswehreinsatz im aktuellen
Konflikt gewissenhaft hinterfrage, begrüßte Wecker. Falls die Grünen
sich für ein "Ja" zum Militäreinsatz entscheiden werden, werde er auf
die auf die Straße gehen und demonstrieren, kündigte der engagierte
Liedermacher an.
Bei seinen letzten Konzerten habe er vom Publikum starke
Unterstützung für seine Kritik an der deutschen und amerikanischen
Politik sowie seine ablehnende Haltung zum Krieg in Afghanistan
erfahren.
PHOENIX zeigt das 45-minütige Gespräch heute Abend um 21.00 Uhr
und am Montag, 12. November um 9.15 Uhr
Rückfragen:  
PHOENIX Kommunikation, 
Regina Breetzke, 
Telefon 0228/9584 193, 
Fax 0228/9584 198

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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