Journalistengehälter in Frankfurt am meisten gestiegen
Hamburg (ots)
In Frankfurt sind die Gehälter der fest angestellten Journalisten in den letzten drei Jahren am stärksten gestiegen. Hamburg bildet im Vergleich dazu das Schlusslicht. Das ist das Ergebnis des jüngsten Medien-Trendmonitors der dpa-Tochter news aktuell in Zusammenarbeit mit Faktenkontor. Insgesamt haben knapp 2.300 Journalisten an der Online-Umfrage teilgenommen.
Fast zwei Drittel aller fest angestellten Journalisten in Deutschland geben an, dass ihr monatliches Bruttogehalt in den letzten drei Jahren zugenommen hat (64 Prozent). Jeder zehnte von Ihnen spricht sogar von einem deutlich gestiegenen Honorar und meint damit eine Steigerung des eigenen Gehaltes um mehr als zehn Prozent. Die Main Metropole Frankfurt liegt dabei ganz klar vorn. Kaum einer beklagt sich hier über ein rückläufiges Gehalt. Im Gegenteil, ganze 83 Prozent der fest angestellten Journalisten vor Ort freuen sich über mehr Kaufkraft in den letzten drei Jahren - gefolgt von den Kollegen aus München (68 Prozent). In der Hauptstadt Berlin können dagegen vergleichsweise weniger Journalisten von Gehaltserhöhungen berichten (57 Prozent). Hamburg bildet das Schlusslicht unter den Medienhochburgen, wenn es um positive Gehaltsentwicklung geht. In der Hansestadt spricht nur jeder zweite fest angestellte Journalist von mehr Geld im Portemonnaie, wenn er auf die letzten drei Jahre zurückschaut (53 Prozent).
Für freie Journalisten sieht die Honorarlage im Rückblick auf die letzten drei Jahre nicht ganz so rosig aus. Jeder Dritte klagt, dass es in diesem Zeitraum keine Honorarzuwächse gegeben hat (34 Prozent). Das trifft dagegen bei den Festangestellten nur auf jeden vierten (25 Prozent) zu. Gut jeder fünfte Freie muss sogar mit weniger Geld auskommen (27 Prozent).
Zusammenfassung der Ergebnis: http://tinyurl.com/p4ks9a
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