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DVAG Deutsche Vermögensberatung AG

Deutsche Vermögensberatung sieht Geschäftskonzept bestätigt / Gelungener Start der Partnerschaft mit der Deutschen Bank-Gruppe

Frankfurt am Main (ots)

Die Deutsche Vermögensberatung sieht
ihre Konzeption angesichts der aktuellen Geschäftsergebnisse und der
Diskussion in der Öffentlichkeit um die Sinnhaftigkeit von
Allfinanzstrategien mehr denn je bestätigt. "Die von mir maßgeblich
geprägte Allfinanzidee lässt sich nicht durch die Zusammenführung von
Banken und Versicherungen unter einem gemeinsamen Konzerndach
umsetzen. Auch Fusionen haben bislang mehr Werte vernichtet als neue
geschaffen. Allfinanz verlangt nach einer ganzheitlichen Beratung aus
einem Kopf", so Dr. Reinfried Pohl, Alleinvorstand der Deutschen
Vermögensberatung.
Auch in der Konzentration bei den Produktpartnern sieht Reinfried
Pohl einen großen Vorteil. Die Deutsche Vermögensberatung ist seit
ihrer Gründung mit der AMB Generali - gleichzeitig auch Aktionärin -
und daneben seit Ende 2001 mit der Deutschen Bank-Gruppe
partnerschaftlich verbunden. "Gerade die Beschränkung auf wenige und
finanzstarke Partner schafft Stärke und Sicherheit und stellt
Glaubwürdigkeit sicher", erläuterte der Alleinvorstand. Eine gute
Beratung setze fundierte Produktkenntnisse voraus, die nur bei einem
überschaubaren Angebot gewährleistet werden können.
Ein Börsengang ist weiterhin nicht geplant. Bislang konnte das
Wachstum des Unternehmens aus eigener Kraft geschaffen werden. "Ich
möchte mich nicht zum Spielball einer launenhaften Börse machen
lassen und ständig meinen Beratern Rede und Antwort über die
Börsenkurse stehen müssen", so Pohl und ergänzt: "Wir bezahlen in
Provisionen und nicht in Optionen."
Die Deutsche Vermögensberatung ist seit ihrer Gründung auf das
Privatkundengeschäft fokussiert und sieht insbesondere im Bereich der
privaten Altersversorgung ein enormes Marktpotenzial. Die allgemeine
Skepsis gegenüber der Riester-Rente als Einstieg in die
kapitalgedeckte staatliche Altersversorgung könnte nach Einschätzung
von Reinfried Pohl schnell überwunden werden. "Dazu bedarf es einer
Entbürokratisierung und einer deutlichen Vereinfachung der
Produktanforderungen. Insbesondere das Förderungsverfahren muss
deutlich transparenter werden."
Gelungener Start der Partnerschaft mit der Deutschen Bank-Gruppe
Eine positive Bilanz zieht Reinfried Pohl im Hinblick auf die
Partnerschaft mit der Deutschen Bank. Im Rahmen dessen konzentriert
die Deutsche Vermögensberatung ihre Vermittlungstätigkeit im Bereich
des Angebotes von Investmentfonds und Bankprodukten auf die Deutsche
Bank-Gruppe. Zugleich tritt die Deutsche Vermögensberatung als der
mobile Finanzvertrieb der Deutschen Bank im Markt auf.
Im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung mit DWS-Fonds
wurden bislang 265.000 Anträge mit 4,3 Milliarden Euro Beitragssumme
vermittelt. Aus diesen Verträgen werden der Fondsgesellschaft DWS in
den nächsten Jahren kontinuierlich Anlagegelder zufließen. Mit einem
Marktanteil von 17,4% ist die Deutsche Vermögensberatung in diesem
Angebotsbereich Marktführer.
Das im März 2002 eingeführte Anlagedepot 24 bietet die Möglichkeit
zusätzlich zu den Fonds der Produktpartner der Deutschen
Vermögensberatung auch Fonds anderer Gesellschaften sowie Aktien,
Renten und Zertifikate zu verwahren. Bislang haben sich insgesamt
60.000 Kunden für dieses Depot entschieden. Der
Investmentfondsgesellschaft DWS flossen allein im 2. Quartal 2002
rund 200 Millionen Euro Nettomittel zu. Dies entspricht einem Anteil
von rund 15% am gesamten Nettomittelzufluss des Marktführers DWS in
diesem Zeitraum.
Sehr gute Ergebnisse bei den Investment- und Bankprodukten
Insgesamt zeigte sich Reinfried Pohl mit dem bisherigen
Geschäftsverlauf des Jahres 2002 zufrieden. Das Unternehmen hat vor
allem überdurchschnittliche Zuwächse in den Bereichen
Krankenversicherung, Bausparen sowie in der Schaden- und
Unfallversicherung. Zudem konnten sehr gute Ergebnisse bei den
Investment- und Bankprodukten erzielt werden. Die Ergebnisse im
Bereich der Lebensversicherung blieben aufgrund der Diskussionen um
die Überschussbeteiligungen hinter den Erwartungen zurück.
Die Deutsche Vermögensberatung hat in den ersten sieben Monaten
einschließlich der Zuflüsse in die fondsgebundene Lebensversicherung
im Investmentbereich ein Gesamtnettomittelaufkommen in Höhe von 532
Millionen Euro vermittelt. Davon flossen 92 Millionen Euro in offene
Immobilienfonds. Nur vier in Deutschland tätige, dem Bundesverband
Deutscher Investmentgesellschaften e.V. (BVI) angeschlossene
Gesellschaften konnten ein höheres Mittelaufkommen verzeichnen.
Profitiert von diesem Vermittlungserfolg haben neben der DWS der dit
und die Fonds von SEB, iii und DB Real Estate. Insgesamt betreut die
Deutsche Vermögensberatung ein Investmentvolumen in Höhe von 7,1
Milliarden Euro.
Positiv entwickelte sich auch das Geschäft mit
Immobilienfinanzierungen, die allerdings bislang nur in geringem
Umfang der Deutschen Bank zugeführt wurden. Insgesamt 647 Millionen
Euro Finanzierungsvolumen flossen den Großbanken HypoVereinsbank,
Commerzbank und SEB Bank zu. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen
Bank soll weiter intensiviert werden. Geplant sind neben der heute
vorgestellten Michael Schumacher-Kreditkarte und dem Depot 24 weitere
Produktinnovationen.
350.000 Riester-Verträge vermittelt
Im Bereich der Lebensversicherung, die weiterhin an erster Stelle
für den Aufbau einer privaten Alters- und Hinterbliebenenversorgung
steht, hat die Deutsche Vermögensberatung im ersten Halbjahr 287.000
Policen (+ 6,2%) mit einem Jahresbeitrag von 172,1 Millionen Euro (-
8,6%) vermittelt. Der betreute Bestand stieg um 17,9% auf 2,9
Millionen Verträge und einem Gesamtjahresbeitrag von 2 Milliarden
Euro (+10,7%).
Das so genannte Riester-Geschäft konnte die Erwartungen nicht
erfüllen. Seit Einführung wurden aktuell 350.000 Anträge vermittelt.
Dies entspricht einem Marktanteil von 14%. Mit diesem Ergebnis belegt
die Deutsche Vermögensberatung im Marktvergleich Platz 2.
Starke Zuwächse bei sonstigen Versicherungen und im Bausparen
Im Bereich der privaten Krankenversicherung konnte das
Vorjahresergebnis mit knapp 44.600 Verträgen (+ 16,4%) und einem
Jahresbeitrag von 27,4 Millionen Euro (+ 21,3%) deutlich gesteigert
werden. Der Beitrag im Bestand beläuft sich auf 309,7 Millionen Euro
(+ 11,3%).
Auch in der Sparten Schaden- und Unfallversicherung hat die
Deutsche Vermögensberatung im Neugeschäft hervorragende Ergebnisse
erzielt. Das Neugeschäft belief sich auf 30,1 Millionen Euro (+
37,4%). Der Bestand beträgt  412,2 Millionen Euro (+ 10%).
Insgesamt wurden 44.500 Bausparverträge (+ 23,8%) mit einer
Bausparsumme von 697,3 Millionen Euro (+ 28,5%) vermittelt. Der
Bestand erhöhte sich um 4% auf 12,2 Milliarden Euro.
Optimistischer Gesamtjahresausblick
Für das gesamte Geschäftsjahr ist die Deutsche Vermögensberatung
unverändert optimistisch. "Der Bedarf nach einer qualifizierten
Beratung steigt in gleichem Maße wie das Vertrauen in die
gesetzlichen Sozialsysteme sinkt" so Reinfried Pohl. "Wir werden
diese Chance nutzen."
Ansprechpartner:
Richard Kiefer, Tel. 069/2384 365 
e-mail:  richard.kiefer@dvag.com 
Fax 069/2384 867; 
oder Franz Froeßl
Tel. 069/2384 471;
e-mail:  franz.froessl@dvag.com

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