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Westfalenpost: Westfalenpost zur Entwicklung in Thailand

Hagen (ots)

<p>Eine Regierungschefin, die vor Demonstranten flieht, Tote und Verletzte in Bangkok. Wieder einmal steht Thailand vor der Zerreißprobe. Mit bangen Blicken verfolgen Urlauber aus Deutschland die Entwicklung. Die Hauptreisezeit startet. Jedes Jahr sind es 650 000 Bundesbürger, die vornehmlich Ziele im Süden des Landes, in Phuket oder Koh Samui, ansteuern. Aus 9000 Kilometer Entfernung fällt es nicht leicht, die Hintergründe für die politische Lage zu verstehen.</p><p/><p>Das Spiel der Farben, die Gelben gegen die Roten, steht für den Machtkampf zwischen den Gegnern und Anhängern des im September 2006 von königstreuen Militärs gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra und seiner heute regierenden Schwester Yingluck. Das von ihr betriebene Amnestiegesetz, das ihrem Bruder Straffreiheit bei seiner Rückkehr aus dem Exil garantiert hätte, hat den schwelenden Konflikt neu entfacht.</p><p/><p>Die Gelbhemden, zu denen ranghohe Beamte und Militärs und Geschäftsleute zählen, stehen den Rothemden, die starken Rückhalt in den ländlichen und ärmeren Regionen finden, gegenüber. Die Eskalation der Gewalt ist im Sinne der Opposition. Sie will Chaos provozieren und setzt auf ein Eingreifen der Militärs. Fraglich bleibt, ob der greise und geachtete König Bhumibol das gespaltene Land versöhnen kann. </p>

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