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Westfalenpost: Der Markt entscheidet Das Öko-Auto muss auch gekauft werden

Hagen (ots)

Von Stefan Pohl
Die Bundeskanzlerin hat es auf ihrem Messe-Rundgang vorgemacht: 
Interessierte Neugier bei spritsparenden Kleinwagen, ein großer Bogen
um benzinfressende Edelkarossen. Das ist vorbildliches ökologisches 
Verhalten. Seit die Klimadebatte den Autoherstellern eiskalt ins 
Gesicht bläst, hat ein Bewusstseinswandel stattgefunden - auf beiden 
Seiten. Deutsche Autobauer werben mit klimafreundlicher Technik, 
wollen ihr Image als Umwelt-Schmuddelkinder loswerden und sich nicht 
länger von partikelgefilterten Franzosen und hybridgesteuerten 
Japanern als Klimakiller vorführen lassen. Es geht um einen 
Milliarden-Markt.
 Klein und sparsam gilt als sexy. Sexy genug, um ein solches Auto 
nicht nur zu bewundern, sondern auch zu kaufen - 2000 Euro teurer als
das Modell ohne Öko-Siegel? Das ist sehr die Frage. Bestes 
Anschauungsmaterial bietet hier der 3-Liter-Lupo von Volkswagen. Zu 
wenig Auto fürs Geld, befanden die Kunden. Der Markt entscheidet, 
nicht die beste Umwelt-Absicht.

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