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Neue OZ: Kommentar zu Musik
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Osnabrück (ots)

Hamburg nimmt sich Zeit

Hell ging der Stern von Simone Young in Hamburg auf. Das war keine Selbstverständlichkeit, folgte sie doch auf Ingo Metzmacher, unter dessen Ägide die Hamburgische Staatsoper zu den zentralen Schauplätzen des deutschen Musiktheaters geworden war. Doch den durchgängigen Erfolg Metzmachers konnte die australische Chefin nicht für sich verbuchen. Fatal für Hamburg.

Jetzt schickt sich die Stadt an, einer der zentralen Plätze für die klassische Musik zu werden, weltweit. Und egal, wer Youngs Nachfolger wird: Vermutlich wird in seine Amtszeit an der Oper die Eröffnung der Elbphilharmonie fallen. Das lenkt den Blick auf Hamburg, und will die Oper nicht im Schatten des noblen Konzertbaus vor sich hindarben, muss sie neues Profil gewinnen.

Sicherlich hat Kent Nagano das Format, um die Hamburger Oper wieder auf Weltformat zu trimmen. Ob er der richtige Mann ist, das sondieren er und die Hamburger Kulturbehörden derzeit. Und sie nehmen sich offenbar Zeit für die Entscheidung. Gut so.

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