Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Musik
Oper

Osnabrück (ots)

Modernes Management

Masterplan? Position stärken? Bauliche Maßnahmen? Was Ulrike Hessler ankündigt, klingt wie die Zukunftsagenda der Koalition oder von VW. Damit weist sich die Intendantin der Semperoper als moderne Kulturmanagerin aus. Und setzt die Opernszene unter Druck. Sie weiß auch wie. Wer an die Spitze deutscher Opernhäuser will, muss bereit sein, die teuren Tickets fürs Starkarussell zu bezahlen. Umso hoffnungsvoller stimmt es, dass Hessler den Ensemblegedanken leben will. Die Frankfurter Oper macht vor, wie dieser Spagat zum Erfolg führen kann.

Doch der beste Manager steht auf verlorenem Posten, wenn er den Kampf um die Kunst ohne Geld führen soll. Für die Ausstattung sorgt nach wie vor die öffentliche Hand, und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Doch die Suche nach Wegen aus dieser Abhängigkeit dürfte auf manchen To-do-Listen ganz oben stehen. Und wer sich gut positioniert, sichert sich im Kampf um Sponsoren entscheidende Vorteile.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 26.12.2010 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Gutscheine / FDP

    Osnabrück (ots) - Überflüssiges nach dem Fest Regeln machen das Leben leichter. Mit dem Versuch, Verfallsdaten von Gutscheinen zu regulieren, droht allerdings genau das Gegenteil. Denn rund um Deutschlands Verlegenheitsgeschenk Nummer eins ist im Grunde bereits alles geordnet: Hat der Händler nicht selbst ein Verfallsdatum festgelegt, ist der Gutschein drei Jahre gültig. Klarer können Regeln nicht sein. Wofür ...

  • 26.12.2010 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Vatikan / Christen / Anschläge

    Osnabrück (ots) - Auch in Deutschland geht es besser Die Lage der Christen in einigen Teilen der Welt ist bedauerlich. Selten wird es klarer, als wenn an einem Weihnachtstag eine Bombe im Kirchendach hochgeht. Und man braucht gar nicht nach Afrika und Ostasien zu schauen, um Diskriminierung zu finden. Es gibt sie in der Türkei und in Nahost und als kommunistisches Relikt in Europa. Es gibt sie auch zwischen den ...

  • 23.12.2010 – 23:55

    Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Weihnachten

    Osnabrück (ots) - Einfachste Herkunft Er bleibt sich treu: In seiner Weihnachtsansprache nahm der Bundespräsident indirekt, aber doch deutlich Bezug auf seine hitzig debattierte Rede vom Tag der Deutschen Einheit. Der Islam gehöre zu Deutschland, hatte er da gesagt. Nun betonte er, wie wichtig Respekt sei vor den vielfältigen Menschen in unserem Land, vor ihrer Herkunft, Bildung und auch Religion. Wulff scheute sich ...